
Ehelechner, Keller usw... - "Labberthema"
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Münchens wahre Liebe - vielen Dank Drew Leblanc, Brady Lamb, David Stieler, Adam Payerl, Henry Haase, John Rogl. Lulea, Belfast, Liberec und Biel - eine unglaubliche Reise 

punisher hat geschrieben:Bekommt er auch nicht. Ich denke, dass Mitchell (falls er uns noch ein weiteres Jahr erhalten bleibt) mit Keller als Nr. 1 plant.
Sehe ich ähnlich
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Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht!
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So seh ich es auch. Ehelechner war inzwischen der Alte und der Wechsel jetzt kam nur durch seine Krankheit. Letztes Jahr gabs auch schon Munkeleien, verlängert hat er da auch, also mal schauen...Rigo Kaka hat geschrieben:Achso, ok. Ich dachte du hast die jetzige Situation gemeint. Anfangs wars sicher komisch, aber das hatte sich ja gelegt.
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Hm.punisher hat geschrieben:Ich sprech doch nicht von jetzt.
Da läuft doch schon die ganze Saison was nicht koscher. Da hat der Jürgen schon recht. Wenns auch das einzigste ist.
Nur weil man jede Entscheidung und Begründung nach außen trägt? Nur weil man jede Verletzung etc. nicht nach außen kommuniziert?
Man schaue sich nur mal an, wie oft Profi-Fußballer eine Magen-Darm Erkrankung haben und deshalb bei einem Spiel fehlen. Da kann man auch davon ausgehen, dass man da einfach keine Intel an andere Vereine etc. geben will, was der Spieler wirklich hat.
Verfolge das speziell, was Bundesliga und Premier League angeht (und auch andere Verletzungsauffälligkeiten, wie z.B. dass unter gewissen Trainern eine bestimmte Verletzung übers Jahr am häufigsten auftritt (man schaue sich nur mal an, wie viele Man City Spieler wegen einer Verletzung der rückseitigen Oberschenkelmuskulatur ausfallen, dagegen bei Swansea die Leute eher Fuß/Knie Probleme haben... hier zu finden) etc. Viele der Sachen sind auch aufs Eishockey übertragbar).
Eine weitere Sache, die ich in nem Interview mit Bernhard Peters (Sport und NAchwuchskoordinator bei Hoffenheim) mal gelesen habe ist:
Auch eine Sache, die man in Augsburg irgendwoher kennen sollte... Da gibt es doch immer zur gleichen Zeit ein gewisses Tief. (mehr dazu zu lesen gibt es hier). Sehr interessant finde ich auch den Teil, wie es zu Verletzungen im Allgemeinen kommt? Die Analyse hierfür möchte ich auch mal hervorheben:Die schlechteren Trainer machen immer die gleichen Fehler – sie hauen in der Vorbereitung rein wie Bolle. Da arbeiten sie zu intensiv und zu viel. Dann entsteht das Phänomen, dass es etliche Verletzte gibt, die Hälfte des Teams zu Saisonbeginn top da ist, dann aber eher schnell an Form verliert, weil dies in der Trainerausbildung lange Jahre so gelehrt wurde. Man ist die Vorbereitung sehr intensiv angegangen, hat dann aber nichts mehr im Saisonverlauf für die Stabilisierung und Ökonomisierung der Form getan. Auch dadurch entstanden und entstehen im zweiten und letzten Drittel der Saison eine Vielzahl von Verletzungen.
Aber ich schweife sehr weit ab, und rede über zu viele Dinge gerade gleichzeitig. Aber da Verletzungen, Torhüter etc. hier sehr viel diskutiert sind, hab ich einfach den Rundumschlag meiner 5 Pfennig mal gemacht.Drittens: der physiologische Bereich. Da tut man gut daran, wenn man den Level von Grundlagenausdauer erhöht – aber man muss diese Grundlagenausdauer im Verlauf einer Saison dann auch halten. Das wirkt sehr gut als Kompensation bei den hohen Belastungen, nicht zuletzt im mentalen Bereich. Die Spieler sind dann weit besser in der Lage, nach den vielen Sprints und der hohen Handlungsdichte zu regenerieren. Um jetzt mal sehr fachlich zu werden: Es geht immer darum, ungünstige Stoffwechselzwischenprodukte wie Laktat und daraus resultierend Ammoniak zu eliminieren. Wenn man da aber falsch trainiert ist, und der Körper nicht daran angepasst ist, die Enzyme zu produzieren, die die Regenerationsfähigkeit beschleunigen, ist man trainings- methodisch auf dem falschen Dampfer. Dann wird die Belastung immer größer – es entstehen die Situationen, von denen der Laie sagt: Konzentrationsfehler. Tatsächlich handelt sich dabei um motorisch-koordinative Fehler. Das Timing stimmt nicht mehr. Der Spieler hat sich in diesen Fällen zuvor nicht mehr vernünftig erholen können, die neuronale Ansteuerung für diese spezifische Bewegung ist dann nicht mehr qualifiziert genug. Und dann ist man eben den einen Schritt zu spät – und knallt zusammen. Oder man macht ein Foul. In der zweiten Halbzeit erhöht sich daher die Summe von Foulspielen bei Spielern, die platt sind. Das ist ein Grund für viele Verletzungen. Diese Zusammenhänge sind nicht sofort zu erkennen.[...]
Solange der Trainer es mit den beiden Torhütern ausreichend kommuniziert und die Entscheidungen für die beiden nicht absolut generisch sind, sollte es mMn kein Problem geben, und wer von uns weiß schon, wo ein Ehelechner wirklich steht/oder sogar verletzt ist. Oder ein Zeiler.
Boah, viel zu viel Text, ich sollte zum Ausgleich wieder 30 Postings nur mit Bildern machen.
- Von Krolock
- Hockeygott
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Ich sag doch schon immer, dass der Kerl als Trainer nix taugt.Die schlechteren Trainer machen immer die gleichen Fehler – sie hauen in der Vorbereitung rein wie Bolle. Da arbeiten sie zu intensiv und zu viel. Dann entsteht das Phänomen, dass es etliche Verletzte gibt, die Hälfte des Teams zu Saisonbeginn top da ist, dann aber eher schnell an Form verliert, weil dies in der Trainerausbildung lange Jahre so gelehrt wurde. Man ist die Vorbereitung sehr intensiv angegangen, hat dann aber nichts mehr im Saisonverlauf für die Stabilisierung und Ökonomisierung der Form getan. Auch dadurch entstanden und entstehen im zweiten und letzten Drittel der Saison eine Vielzahl von Verletzungen.
Wobei ich ja heuer während der Vorbereitung gedacht habe, dass er es mal ein wenig langsamer angeht.
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- Hockeygott
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