IamCanadian hat geschrieben:Einen um rd. 30% höheren Etat.
PS: was haben die Römer je für Euch getan? ��
Lesen! In Bezug auf Sponsoren...???
Von Krolock hat geschrieben:1. Platz hinter dem Schreibtisch:
Natürlich läuft das hier nicht optimal. Aber wenn der Platz wirklich unmittelbar verantwortlich für eine Etaterhöhung ist, die zumindest einen Mittelfeldplatz ermöglicht, hätte es unter einem Profi wie Fedra der Fall sein müssen. Und der hat diesbezüglich nichts erreicht. Gar nichts. Lustig war er, aber wirtschaftlich kein Schritt nach vorne.
2. Training:
Ich sehe mir kein Training an. Wenn aber ein Grund für besseres Training der ist, dass Zug und Disziplin drin sind, gebe ich zu bedenken, dass das alles nichts mehr hilft, wenn man Spiele verliert. Dann braucht es den Psychologen und womöglich den väterlichen Freund, der Mitchell mit Sicherheit war. Da kannst du schleifen wie du willst, wenn Spieler bocken, schleifst du ins Leere. Deshalb sollten Trainingseindrücke wirklich keinerlei Maßstab für einen erfolgreichen Saisonverlauf sein.
Die Mannschaft hat bei mir null Kredit. Bedeutet, dass selbiger durchaus aufgebaut, aber bei Misserfolg kaum abgebaut werden kann. Ich bin ja nicht mehr ganz so jung und hätte es wissen müssen, auf einzelne Spielerverpflichtungen nichts zu geben. Hat letztes Jahr nicht geklappt, aber in Zukunft werde ich mich hüten, irgendwie irgendwas vorab einzuschätzen
Zu 1):
Da widerspreche ich nicht, Barni. Auch Fedra, der sicher als Profi gesehen werden darf, hat da kaum ein Rädchen Wurst vom Teller gezogen. Nun stellt sich halt die Frage, ob dies auch Fedras Hauptaufgabe gewesen ist. Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Zudem gab es unter seiner Regie weder ein fertig umgebautes CFS, noch die Free-TV-Übertragungen von ServusTV. Aber auch völlig Wurst. Ich habe ja geschrieben, dass es den Anschein hat, dass wir diesbezüglich nicht erst in jüngster Vergangenheit Probleme haben.
Zu 2):
Nun ja, auch hier hast Du sicherlich nicht unrecht. Aber: Wir sprechen hier momentan von der Vorbereitung, wo für eine gesamte Saison die Grundlagen "erarbeitet" werden müssen. Da sind doch Ergebnisse erstmal vollkommen Wurst. Die Kraft und Kondition, die man aber hier bereits erarbeitet hat, nimmt einem erstmal keiner. Und mal ehrlich, hatten wir die letzten Jahre nicht öfter das subjektive Gefühl, dass wir im Konditions- und Kraftbereich Probleme hatten? Es redet auch keiner davon, dass Stewart die Jungs ganzjährig schleifen soll auf Teufel komm raus. Aber die Grundlagen gehören geschaffen.
Ich habe noch nie Eishockey gespielt, außer ein bisschen gefieselt. Daher kann ich nicht einschätzen, wie beim Eishockey (gerade im Profibereich) explizit trainiert werden muss. Habe aber im mittleren Amateurbereich Fußball gespielt. Und da ging es in 5-6 Wochen Vorbereitung einfach darum, absolut fit zu werden. Diese Fitness bzw. diese Grundlage ist da elementar. Ich kann mir halt vorstellen, dass dies beim Eishockey (gerade im Profibereich) noch viel wichtiger ist, körperlich und konditionell oben auf zu sein. Und ohne jetzt ein Training von Stewart gesehen zu haben, kam mir das in den letzten Jahren unter Mitchell sehr behäbig vor. Völlig richtig, dies alles muss überhaupt nix heißen. Aber wenn man schon einmal das Gefühl hat, die Mannschaft wird bis zum Saisonbeginn richtig fit gemacht, ist dies sicherlich nicht das Schlechteste, oder?