Die Union hat schon Spitzenpersonal in den Führungspositionen

djrene hat geschrieben:Nachdem ich ja unerschütterlicher Optimist bin, mal die positive Sichtweise der US Wahl: vermutlich brauchen wir uns ein paar Jahre lang keine Gedanken um TTIP machen, Importe werden erstmal billiger, das sollte auch für CDs gelten und die asiatischen Märkte Werden für europäische Firmen besser zu erschließen sein. Positiv für die Briten: sie werden im Jahresrückblick nicht den Titel des dümmsten Volkes 2016 einheimsen.
Daß diejenigen, die sich von Trump am meisten erhoffen (die de facto nicht mehr vorhandene Mittelschicht), sicherlich von diesem Finanzjongleur am meisten vor den Latz gestoßen werden, finde ich einerseits lustig, andererseits befürchte ich, daß auf einen Rattenfänger wahrscheinlich ein noch größerer Rattenfänger folgt, der auf den Lump im Amt verweist.
Wobei die Anzahl der Stimmen für die Republikaner bei den drei vergangenen Wahlen in etwa gleich geblieben ist. Dass jetzt aber 5 Mio. Demokraten-Wähler der letzten beiden Wahlen gar nicht gewählt haben, dürfte die Sache entschieden haben.Peter1953 hat geschrieben:Heute sind es 200.000 Stimmen.
http://www.statisticbrain.com/voting-statistics/Von Krolock hat geschrieben:25,6 Prozent wählten Clinton
25,5 Prozent wählten Trump
46,9 Prozent wählten nicht
Gerade hier wäre eine Aufschlüsselung nach Bundesstaaten ganz sinnvoll. Gerade das Wahlsystem begünstigt doch das Nichtwählertum. Wenn du von vornherein weißt, dass in deinem Staat der Gegenkandidat sowieso alles abräumen wird, kannst du gleich daheim bleiben. Wirklich wichtig wäre doch die Wahlbeteiligung nur in den Swingstates.Von Krolock hat geschrieben:25,6 Prozent wählten Clinton
25,5 Prozent wählten Trump
46,9 Prozent wählten nicht
Das glaube ich kaum. Der Dollar ist gegenüber dem Euro lediglich für ein paar Stunden im Wert zurückgegangen, hat das Ausgangniveau mittlerweile schon wieder überschritten. Dazu rechne ich noch Ende dieses Jahres, spätestens aber Anfang 2017 mit einer Anhebung des US-Leitzinses durch die Federal Reserve, was den Dollar im Wert steigen lässt. Dazu werden Trumps Steuersenkungspläne die US-Wirtschaft sicherlich beflügeln.djrene hat geschrieben:Importe werden erstmal billiger
Ist das nicht eins der Ziele, die jetzt komischerweise nicht mehr auf seiner Seite mit aufgeführt ist?(Kam heute früh in den Medien)Thane Krios hat geschrieben:Was mir nur wirklich stinkt, ist, dass Trump höchstwahrscheinlich das Pariser Abkommen zum Klimaschutz kündigt und damit die Fortschritte im Kampf gegen den Klimawandel, die nach Jahren der Untätigkeit endlich vorgewiesen werden können, wieder zunichtemacht.
Hat bei Reagan nicht funktioniert. Hat bei Bush jun. nicht funktioniert. Wird auch bei Trump nicht funktionieren. Sein Steuerplan erhöht nur die Staatsverschuldung bei China, mit denen er einen Handelskrieg will...Thane Krios hat geschrieben:Dazu werden Trumps Steuersenkungspläne die US-Wirtschaft sicherlich beflügeln.
Echt? Mir stinkt, dass ein frauenfeindlicher, cholerischer Rassist mit starker Profilneurose demnächst die Atomcodes erhält.Thane Krios hat geschrieben:Was mir nur wirklich stinkt, ist, dass Trump höchstwahrscheinlich das Pariser Abkommen zum Klimaschutz kündigt und damit die Fortschritte im Kampf gegen den Klimawandel, die nach Jahren der Untätigkeit endlich vorgewiesen werden können, wieder zunichtemacht.
(Man muss diese Meinung sicher nicht teilen, aber zuminderst mal darüber nachdenken...)"Da hat sich das amerikanische Volk nicht von der medialen Hetze gegen Trump verscheißern lassen:
Während Clinton 125,1 Millionen US-Dollar in die Beeinflussung der Medien investieren konnte, konnte Trump nur 30,4 Millionen US-Dollar in die Medien investieren. Trump hat auch keine Freunde in der Kriegs –, Banken – und Medienindustrie, was man sehr leicht am Spendenaufkommen ablesen kann. Von den ursprünglich 19 Präsidentschaftskandidaten belegte Trump den vorletzten Platz beim Spendenaufkommen, während Clinton Platz 1 belegte. Gemäß der amerikanischen Verfassung durfte Trump sein eigenes Vermögen nicht für den Wahlkampf einsetzen, er würde sonst sofort disqualifiziert werden. Trump ist im Gegensatz zu Clinton gegen NAFTA-, CETA-, TTIP-Abkommen, gegen die Invasion im Nahen Osten und gegen einen Krieg mit Russland und er hat deutsche Wurzeln. Jeder, der Trump negativer als Clinton sieht, sollte sich die ehrliche Frage stellen, welchem medialen Einfluss er erlegen ist ... und wenn man schon einmal dabei ist, kann man sich gleich noch fragen, wo man noch so alles von Politik und Medien verscheißert wird. Geld regiert die Welt. (Quelle: www.Statista.com)
Es ist gut, dass sich das amerikanische Volk nicht von der medialen Hetze gegen Trump hat verscheißern lassen. Die Scheiße in Amerika, in der Welt, muss mächtig am dampfen sein, wenn sich das mediale Feuerwerk der Eliten gegen Trump nicht durchsetzen konnte. Die Börsen brechen jetzt zwar ein, aber wenn die Welt dafür Vllt etwas gerechter und friedlicher wird, ist mir das scheißegal! "
Auf den Punkt getroffen:
geben wir Trump die Chance, die Welt etwas besser zu machen, als sie heute ist. Glauben wir an das Gute im Menschen...