Das Problem an dem Todesstreifen ist, das er erstens direkt an parkenden Autos vorbei führt (der Radfahrer hat in diesem Falle für genug Abstand zu sorgen) und zweitens Autofahrern suggeriert das dies ein Radweg wäre. Ist es aber nicht.Engelhardt hat geschrieben:Da fehlen mir jetzt die Erfahrungswerte....aber auch wenn hier ein schlechtes Beispiel vorliegt, finde ich die Idee dahinter grundsätzlich trotzdem richtig. Ihr nicht?
Ich für meinen Teil bin ja generell der Auffassung das Radwege komplett abgeschafft werden. Entweder ich bin Teil des Straßenverkehrs, dann gehöre ich auf die Straße wo jeder Verkehrsteilnehmer vom anderen gesehen wird, oder ich darf mir den Gehweg mit Radlern und Fußgängern teilen. Ich wäre ja für zweiteres - das funzt aber nur bei gegenseitiger Rücksichtnahme. Das mag in Tokyo funktionieren, hier eher nicht. Daher alle Radler auf die Straße. Dann werden auch die Verkehrsregeln ernst genommen. Fußgängerampel is rot? Mir doch egal. Autoampel rot... dann bleib ich doch lieber mal stehen.