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hiocus
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Beitrag von hiocus »

Augsburger Punker hat geschrieben:Als Eigentümer und gleichzeitiger Sponsor ist es ein Leichtes, die Sponsorengelder so anzupassen - in dem Fall 400.000 mehr -, dass es einen Gewinn in dieser Höhe gibt.

Bei anderen Clubs werden "still" die Höhe der Einlagen erhöht, da erscheint das dann auf der negativen Seite der Bilanz. Solange diese Teilhaber ihr Geld nicht zurück fordern ist dort aber auch alles OK, im Sinne von der gewährleisteten Zahlungsfähigkeit.
Stimmt leider nur bedingt. Einlagen erhöhen das Eigenkapital, d.h. Einlagen würden sogar ein Minuskapital zum positiven wenden. Bei dem meisten Clubs sind es schlichte Darlehen, d.h. Schulden. Und bei Schulden gibt es einen Gläubiger

Und was ist, wenn der jetzige Darlehensgeber nicht mehr stillhält? Oder seine Forderung im Erbfall auf Personen übergeht, denen das Eishockey ziemlich egal ist?

Ein Rückblick auf den AEV: Curt Frenzel als Mega-Fan hat die 1. Mannschaft seinerzeit Ende der 60-iger/ Anfang der 70-iger Jahre mit viel viel Geld bis in die damalige 1. Bundesliga gebracht. Als er plötzlich verstorben war, wars mit der ganz großen Unterstützung durch seine Erbin vorbei. Der AEV krebste dann in der Folgezeit so dahin, bis hin zur Pleite.
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el_bart0
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Beitrag von el_bart0 »

hiocus hat geschrieben:Stimmt leider nur bedingt. Einlagen erhöhen das Eigenkapital, d.h. Einlagen würden sogar ein Minuskapital zum positiven wenden. Bei dem meisten Clubs sind es schlichte Darlehen, d.h. Schulden. Und bei Schulden gibt es einen Gläubiger

Und was ist, wenn der jetzige Darlehensgeber nicht mehr stillhält? Oder seine Forderung im Erbfall auf Personen übergeht, denen das Eishockey ziemlich egal ist?

Ein Rückblick auf den AEV: Curt Frenzel als Mega-Fan hat die 1. Mannschaft seinerzeit Ende der 60-iger/ Anfang der 70-iger Jahre mit viel viel Geld bis in die damalige 1. Bundesliga gebracht. Als er plötzlich verstorben war, wars mit der ganz großen Unterstützung durch seine Erbin vorbei. Der AEV krebste dann in der Folgezeit so dahin, bis hin zur Pleite.
Worauf sollen deine Argumente rauslaufen? Dir ist schon bewusst das du ein Unternehmen mit Milliarden Euro im Rücken nicht mit Curt Frenzel oder Sabo aus Nürnberg vergleichen kannst? Wieso also dieser Quervergleich? Wie wäre es, sofern du Mannheim und München ohne ihre Milliardäre im Rücken vergleichen würdest? München würde gegen den Abstieg spielen und Mannheim um die POs und nach Einlagen würdest lange in München suchen... und zu kämpfen hat eh jedes Team, ohne solche Sugar Daddys!
„Die einzig wahrhafte Kraft gegen das Prinzip von Auschwitz wäre Autonomie, wenn ich den Kantischen Ausdruck verwenden darf: die Kraft zur Reflexion, zur Selbstbestimmung, zum Nicht-Mitmachen.“
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Augsburger Punker
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Beitrag von Augsburger Punker »

Du willst mal wieder nicht kapieren, niemand hier findet das Konstrukt RBM gut. Wir erklären Dir nur wie es funktioniert.

Ach ja, die bekommen auch nix von den 200 Mio. Aber aus anderen Gründen.
hiocus
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Beitrag von hiocus »

Augsburger Punker hat geschrieben:Du willst mal wieder nicht kapieren, niemand hier findet das Konstrukt RBM gut. Wir erklären Dir nur wie es funktioniert.

Ach ja, die bekommen auch nix von den 200 Mio. Aber aus anderen Gründen.

Weisst Du mehr?

Ansonsten: Wie oft war der Münchner Eishockey schon pleite? Das kommt halt davon, wenn man sich von einem (einzigen) Sugardaddy abhängig macht. Augsburg geht da - und das ist gut so - einen anderen Weg.
Tiger Mario
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Beitrag von Tiger Mario »

hiocus hat geschrieben:Stimmt leider nur bedingt. Einlagen erhöhen das Eigenkapital, d.h. Einlagen würden sogar ein Minuskapital zum positiven wenden. Bei dem meisten Clubs sind es schlichte Darlehen, d.h. Schulden. Und bei Schulden gibt es einen Gläubiger

Und was ist, wenn der jetzige Darlehensgeber nicht mehr stillhält? Oder seine Forderung im Erbfall auf Personen übergeht, denen das Eishockey ziemlich egal ist?

Ein Rückblick auf den AEV: Curt Frenzel als Mega-Fan hat die 1. Mannschaft seinerzeit Ende der 60-iger/ Anfang der 70-iger Jahre mit viel viel Geld bis in die damalige 1. Bundesliga gebracht. Als er plötzlich verstorben war, wars mit der ganz großen Unterstützung durch seine Erbin vorbei. Der AEV krebste dann in der Folgezeit so dahin, bis hin zur Pleite.
Richtig. Sabo könnte sein Geld einfordern. Macht er aber sicherlich nicht, weil er eh weiß, er kriegt es nicht und da er der größte Fan ist, wird es da auch keinen Stress geben.
Am einfachsten wäre es, wenn er es schenken würde, da müsste er aber Schenkungssteuer zahlen, darauf hat man natürlich auch keine Lust.
Und was sein Erbe angeht. Da halte ich ihn schlau genug, um das alles richtig davor schon zu managen.

Bei Berlin ist die Verbindung sicherlich nicht so eine enge wie mit Sabo. Da könnte es eher mal ein Problem geben, was ich aber nicht glaube.

- - - Aktualisiert - - -
el_bart0 hat geschrieben:Dito, aber natürlich hatte fast die gesamte Liga bis auf deine 2 Ausnahmen ihre Teams bereits vor PO Beginn für die neue Saison vollständig unter Vertrag :lol: :lol:

Ganz neue Zeiten in der DEL...
Du bist echt anstrengend. Les doch richtig und vorallem versteh doch einfach mal was man dir schreibt. Ich hab nirgends das geschrieben was du verstehen willst nur weil es in deinen Kram rein passt.
Es waren alle Vereine fast voll, bis auf ein paar Spieler die fehlten, bis auf 2 Vereine wo m ehr Spieler fehlten. Was ist daran nun nicht zu verstehen?
Mit diesen paar fehlenden Spielern hätte man junge Spieler geholt, hätte man aber keine 60 Mille eingespart. Na klingelts endlich? Ich hoffe es.
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el_bart0
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Beitrag von el_bart0 »

Tiger Mario hat geschrieben: Mit diesen paar fehlenden Spielern hätte man junge Spieler geholt, hätte man aber keine 60 Mille eingespart. Na klingelts endlich? Ich hoffe es.

Du bist echt goldig. Mehr fällt mir was das Thema hier im Thread angeht dazu echt nicht ein. Allein der Konjunktiv, der sich darin befindet... Hätte ich es mal so gemacht, so wäre ich nicht Pleite gegangen? Klingelts? Die Hoffnung stirbt zuletzt. Die Liga ist scheinbar schon sehr "verblendet" optimistisch im Hinblick auf die neue Saison vorgegangen? Grad in Augsburg plant man doch grundsätzlich schon immer konservativer? Wie auch immer, sollte nicht gespielt werden, so müssen sich die Vereine schon auch ein Stück weit selbst an die Nase fassen und nicht wie du es hier grad versuchst, die gesamte Thematik total relativieren zu wollen. Wie lange schwingt das Thema Corona auf die Saison bezogen jetzt schon mit? Ein halbes Jahr steht da auf meiner Uhr, viel Zeit um viele Szenarien in die Planungen mit einfließen zu lassen und sich auch auf das aktuelle Szenario besser vorzubereiten. Man hat aber mit dem Szenario Hoffnung geplant, weil man scheinbar dachte es würde direkt wieder volle Stadien geben, obwohl schon damals nicht wenige gesagt haben, dass die Thematik wahrscheinlich selbst 2021 noch nicht vom Tisch sein wird.
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Pantherjoe
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Beitrag von Pantherjoe »

Wäre interessant, wie sich der Etat bei uns zusammensetzt. Bei Nürnberg betragen die Zuschauereinnahmen 50%. Ich befürchte, dass es bei uns noch weiter auf die Seite der Zuschauereinnahmen geht. Eigentlich müsste man einen neuen Etat mit 0 Zuschauereinnahmen kalkulieren was aber gar nicht möglich ist, da Verträge aufgelöst werden müssten, dazu müssen aber auch die Spieler einverstanden sein. Wie schnell es mit der 7-Tage-Inzidenz geht sieht man gerade in Augsburg am Freitag betrug diese glaube ich noch rund 20 Fälle pro 100000 Einwohner, heute ist man kurz davor Risikogebiet zu werden. So lässt sich, selbst wenn man wollte, ganz einfach keine Saison planen. Ich gehe außerdem stark davon aus, dass ab November gar keine Zuschauer mehr erlaubt sind.

Eventuell könnte man auch die Spieler fragen, für wie viel % ihres Gehalts sie spielen würden. Die meisten werden ja auch nicht all zu viele Möglichkeiten haben. Für die Top-Ligen sind sie nicht gut genug, ob die kleineren Ligen mehr bezahlen ist auch fraglich. Mehr als das Kurzarbeitergeld würden sie wohl auf jeden Fall verdienen.

Ich finde, dass die Panther durchaus reagiert haben. Mit Clarke hat man nur einen Neuzugang geholt (von dem man auch nicht weiß, seit wann dieser unter Vertrag steht) die anderen sind alles junge Spieler. Wann mit den anderen Spielern verlängert wurde kann ja keiner sagen, nur wann die Verlängerungen kommuniziert wurden. Vor März konnte dieses Corona-Szenarium ja keiner ahnen.

Einzig die Verlängerung von LeBlanc dürfte teuer gewesen sein. Nur mit jungen Spielern wird man aber auch keine Saison spielen können. Gerade wenn das Damoklesschwert Abstieg noch über den Clubs schwebt.
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Saku Koivu
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Beitrag von Saku Koivu »

Wie verhält sich das jetzt eigentlich mit den Dauerkarteninhabern? Haben die ihr Geld zurück bekommen? Ist es möglich darauf auch zu verzichten? Könnten virtuelle Tickets verkauft werden?

Über "virtuelle Güter" hat sich meine Lieblingsbar in Tokyo über Wasser gehalten. Da konnte man online dem Barkeeper ein Bier spendieren usw.

Zuschauer im Stadion klingt ja erstmal gut, aber wie das genau mit DK Inhabern funktionieren soll erschliesst sich mir nicht. Was passiert wenn es mehr DK Inhaber als freie Plätze gibt?
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Pantherjoe
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Beitrag von Pantherjoe »

Saku Koivu hat geschrieben:
Zuschauer im Stadion klingt ja erstmal gut, aber wie das genau mit DK Inhabern funktionieren soll erschliesst sich mir nicht. Was passiert wenn es mehr DK Inhaber als freie Plätze gibt?
Da gibt es mehrere Möglichkeiten. Entweder werden unter den Dauerkartenbesitzer die Zuschauer ausgelost, es kann auch sein, dass man die im Moment rund 1200 Plätze in den Online-Shop stellt, die schnellsten bekommen dann den Zuschlag. Das dürfte aber alles noch nicht ganz klar sein.

Die Einnahmen aus dem Dauerkartenverkauf werden höchst wahrscheinlich erst am Ende der Saison zurückbezahlt. Dann kommt es darauf an, ob bzw. wie oft man im Stadion war. Diese Spiele werden dann wahrscheinlich prozentual vom Dauerkartenpreis abgezogen. Ich gehe schon davon aus, dass die Fans das Geld auch den Panthern zur Verügung stellen dürfen. Ich finde auch, dass virtuelle Tickets durchaus eine Möglichkeit wären den Club zu unterstützen. Eventuell könnte man diese dann etwas billiger anbieten als dem Normalpreis.
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el_bart0
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Beitrag von el_bart0 »

Pantherjoe hat geschrieben:Eigentlich müsste man einen neuen Etat mit 0 Zuschauereinnahmen kalkulieren was aber gar nicht möglich ist, da Verträge aufgelöst werden müssten, dazu müssen aber auch die Spieler einverstanden sein.

Naja wie sieht die "Alternative" für die Topverdiener aus?
Sollte nicht gespielt werden, so wandern die so oder so freiwillig ab oder glaubst da steht im Vertrag "sollte die Saison ausfallen, so werden die 75% trotzdem vergütet"? Somit könnte man ja gleich "spielend" finanziell untergehen, weil man so oder so finanziell untergehen würde :rolleyes:
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el_bart0
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Beitrag von el_bart0 »

Pantherjoe hat geschrieben: Ich finde auch, dass virtuelle Tickets durchaus eine Möglichkeit wären den Club zu unterstützen. Eventuell könnte man diese dann etwas billiger anbieten als dem Normalpreis.
Sofern eben nicht auf freiwilliger Basis, wäre somit der Telekom-Vertrag hinfällig!
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Beitrag von Pantherjoe »

Stimmt virtuell ist das falsche Wort. ES müsste viel mehr freiwilliges Ticket heißen. Sprich ich zahle für etwas was ich eigentlich nicht sehen kann.
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el_bart0
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Beitrag von el_bart0 »

Was du eigentlich nicht sehen kannst, weil nicht gespielt wird- oder nicht sehen kannst, weil keine Zuschauer im Stadion zugelassen sind? Bei Punkt 1 gibt es unzählige Möglichkeiten eine Bezeichnung dafür zu finden. Bei Punkt 2 werden die Vermarktungsrechte der Telekom damit obsolet, was vertraglich so auch erst einmal geklärt werden muss. Kann mir nicht vorstellen das jeder einfach sagt "gut zahle ich zusätzlich zu Telekom Sport noch extra", womit natürlich auch die Telekom Einbußen machen würde, was vermutlich auch zu einer kleinere Reichweite der Sponsoren führen würde, durch sinkende Einschaltquote und was da halt sonst noch so dranhängt.
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Beitrag von Pantherjoe »

Ich meine damit ein stinknormale Ticket ohne irgendwelche Rechte um den Club zu unterstützen. Man könnte es auch Spende nennen. In welcher Form soll das die Telekom tangieren? Ich kann mir nicht vorstellen, das jemand deswegen sein Telekom-Abo kündigt.
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O'Connor #73
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Beitrag von O'Connor #73 »

Pantherjoe hat geschrieben:Ich meine damit ein stinknormale Ticket ohne irgendwelche Rechte um den Club zu unterstützen. Man könnte es auch Spende nennen. In welcher Form soll das die Telekom tangieren?
das hat die deg schon zu den nicht vorhanden playoffs gemacht. da gab es tickets, die man sich an die wand hängen konnte.

https://shop.deg-eishockey.de/Solidaritaetsticket
Pantherjoe
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Beitrag von Pantherjoe »

Laut BR-Text haben erst 56 Sportvereine Anträge für finanzielle Unterstützung aus dem Corona Soforthilfeprogramm des Bundes gestellt. Bisher sind erst 16,89 der 200 Millionen beantragt worden. Anscheinend endet die Antragsfrist am 31.10.
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Ryan
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Beitrag von Ryan »

hiocus
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Beitrag von hiocus »

Ryan hat geschrieben:https://www.sueddeutsche.de/sport/eisho ... -1.5075683

Bitter, sehr bitter
Das "Positive" an dem Beitrag in der Süddeutschen ist, dass jetzt erstmalig eine Verantwortliche aus einem DEL-Club, nämlich die Geschäftsführerin der Straubinger konkrete Zahlen nennt.

D.h. ein wirtschaftlich vertretbarer Spielbetrieb ist tatsächlich nur mit entsprechender Zuschauerauslastung (40 - 50 %) denkbar. Oder der Staat legt über die bisherige Obergrenze von 800.000 € noch was drauf.

Auch wenn die Hoffnung zuletzt stirbt; allein mir fehlt der Glaube.
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Eismann
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Beitrag von Eismann »

hiocus hat geschrieben: D.h. ein wirtschaftlich vertretbarer Spielbetrieb ist tatsächlich nur mit entsprechender Zuschauerauslastung (40 - 50 %) denkbar. Oder der Staat legt über die bisherige Obergrenze von 800.000 € noch was drauf.

Auch wenn die Hoffnung zuletzt stirbt; allein mir fehlt der Glaube.

Richtig was du schreibst, aber auch mir fehlt der Glaube, wieviel "Rettungsschirme" soll es noch geben, woher soll das Geld kommen ?

Vor allem geht es ja erst wieder los/weiter und der Winter hat noch nicht einmal begonnen, wir haben erst Mitte Oktober :unsure: .

Bedenklich auch die Ankündigung "man will ab Ende Dezember immer noch eine Doppelrunde (!!) spielen", das wäre ja Wahnsinn, auch für die Gesundheit der Spieler.

Wobei ich vermute, dass man nur verhindern will, wenn man jetzt schon von einer einfachen Runde schreibt, dass die ersten Fans kommen und einen Teil ihrer bereits bezahlten Dauerkarte zurück fordern. Ähnlich wird es mit bereits bezahlten Sponsorengeldern vielleicht auch gehen.
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Augsburger Punker
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Beitrag von Augsburger Punker »

Eismann hat geschrieben:Richtig was du schreibst, aber auch mir fehlt der Glaube, wieviel "Rettungsschirme" soll es noch geben, woher soll das Geld kommen ?
Zum Beispiel aus den Rettungsschirmen, die sich kaum öffnen lassen. Bei "unserem" haben - Stand vor einer Woche - nur 59 die Hilfen beantragt, ein Großteil der 200 Mio. wird also nicht verteilt.
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