Stimmt leider nur bedingt. Einlagen erhöhen das Eigenkapital, d.h. Einlagen würden sogar ein Minuskapital zum positiven wenden. Bei dem meisten Clubs sind es schlichte Darlehen, d.h. Schulden. Und bei Schulden gibt es einen GläubigerAugsburger Punker hat geschrieben:Als Eigentümer und gleichzeitiger Sponsor ist es ein Leichtes, die Sponsorengelder so anzupassen - in dem Fall 400.000 mehr -, dass es einen Gewinn in dieser Höhe gibt.
Bei anderen Clubs werden "still" die Höhe der Einlagen erhöht, da erscheint das dann auf der negativen Seite der Bilanz. Solange diese Teilhaber ihr Geld nicht zurück fordern ist dort aber auch alles OK, im Sinne von der gewährleisteten Zahlungsfähigkeit.
Und was ist, wenn der jetzige Darlehensgeber nicht mehr stillhält? Oder seine Forderung im Erbfall auf Personen übergeht, denen das Eishockey ziemlich egal ist?
Ein Rückblick auf den AEV: Curt Frenzel als Mega-Fan hat die 1. Mannschaft seinerzeit Ende der 60-iger/ Anfang der 70-iger Jahre mit viel viel Geld bis in die damalige 1. Bundesliga gebracht. Als er plötzlich verstorben war, wars mit der ganz großen Unterstützung durch seine Erbin vorbei. Der AEV krebste dann in der Folgezeit so dahin, bis hin zur Pleite.