Statement der Kassel Huskies, warum sie auch übernächste Saison nicht in der DEL spielen werden:
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Statement zum DEL-Aufstieg: Wir bleiben in der 2. Liga
Der Schock saß tief. Unter euch wurde viel gemunkelt und beratschlagt – Ihr wolltet zurecht wissen, was es mit der fehlgeschlagenen DEL-Bewerbung auf sich hat. Jetzt sind wir euch eine Erklärung schuldig: Wir haben einen Fehler gemacht und die Abgabefrist für die erforderlichen Bewerbungsunterlagen – in die wir so viel Energie und Herzblut gesteckt haben – ganz knapp verfehlt. Es geschieht gerade viel hinter den Kulissen der Huskies, wir strukturieren unser Management um und haben mit der bereits im Januar begonnenen Planung der Hallenrenovierung ein Mammutprojekt gestartet. Dazu kam die Corona-Krise, die uns zusätzlich einen hohen administrativen Aufwand bescherte. Wir wissen, dass es keine Entschuldigung gibt, aber wir möchten, dass ihr versteht…
Warum musstet ihr so lange warten?
Natürlich wollten wir euch nicht im Dunkeln tappen lassen. Allerdings haben wir bis zuletzt alles versucht, um das Blatt für uns noch zu wenden. Wir haben die Sachlage mehrmals gründlich prüfen lassen, aber jetzt müssen wir die Situation akzeptieren. Denn Ausnahmen kann die DEL allein aus rechtlichen Gründen nicht machen. Das verstehen wir, auch wenn es schmerzt.
Lasst uns jetzt gemeinsam nach vorne blicken
Was geschehen ist, können wir nicht rückgängig machen. Lasst uns jetzt gemeinsam positiv in eine tolle Saison in der DEL2 blicken. Denn auch die hat viel zu bieten: Unsere rundum renovierte Eissporthalle, Top-Spieler-Verpflichtungen und die Tatsache, dass wir endlich wieder zusammen eine ordentliche Stadionsause veranstalten können. Die Kaderplanung steht und wir versprechen euch, dass ihr euch auf ein überaus starkes Team mit tollen Neuzugängen freuen könnt. Die Huskies haben die Situation akzeptiert und wollen den Weg gemeinsam weitergehen. Jetzt bauen wir darauf, dass auch ihr das könnt und als Teil der Huskies-Familie einer unvergesslichen Saison entgegenfiebert. Die Jungs brauchen euch im Rücken. Jetzt erst recht!"