Rezeptsammlung aus dem Ernährungsthema

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Cassy O'Peia
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Beitrag von Cassy O'Peia »

theobald123 hat geschrieben:Nicht unbedingt.
Bei Medikamenten stehen die Risiken und Nebenwirkungen im Beipackzettel, bei Lebensmitteln nicht.
Ich glaube wir beide wissen war Rogalla meinte ;)
theobald123 hat geschrieben: Ansonsten sind für mich die besten Lebensmittel die, die erst in der eigenen Küche verarbeitet werden.
Dabei ist es egal ob Fleisch, vegetarisch oder vegan. Bei alle Varianten kann man leckere Speisen zubereiten.
Da kann ich dir uneingeschränkt Recht geben.
Rogalla
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Beitrag von Rogalla »

theobald123 hat geschrieben:Nicht unbedingt.
Bei Medikamenten stehen die Risiken und Nebenwirkungen im Beipackzettel, bei Lebensmitteln nicht.

Ansonsten sind für mich die besten Lebensmittel die, die erst in der eigenen Küche verarbeitet werden.
Dabei ist es egal ob Fleisch, vegetarisch oder vegan. Bei alle Varianten kann man leckere Speisen zubereiten.
Richtig, und trotzdem nimmst sie zu dir. Gleiches Spiel z. B. mit Mikroplastik, wird auch nie auf einer Verpackung zu lesen sein.

Aber:

Das hatten wir eigentlich schon alles durchgekaut, mir ging es lediglich nur um den Tipp, falls jemand zum Grillen oder Braten etwas anderes ausprobieren möchte.
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Rigo Domenator
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Beitrag von Rigo Domenator »

Meine Frau ist ja auch Vegetarierin, und ich teste auch gerne immer alles mit.

Beim Fleischersatz wurdee ich bisher eher selten überzeugt. Nur bei ner vegetarischen Bolognese und nem Chili war ich bisher überzeugt. Beim Chili haben es Gäste auf nem Geburtstag tatsächlich nicht als vegetarisch erkannt.
Künstliche Intelligenz ist leicher zu ertragen, als natürliche Dummheit.
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Beitrag von Rogalla »

Rigo Domenator hat geschrieben:tatsächlich nicht als vegetarisch erkannt.
Ich koche seit nem Jahr sogar Vegan für die Arbeitskollegen und keiner merkt es :) Einfach machen und für sich behalten, ist bei den allermeisten lediglich Kopfsache.

Hatte auch schon mal den Fall, dass ein Kumpel zum Essen kam und dieser meinte „Vegan schmeckt ihm nicht“, obwohl das Essen nicht mal fertig war. Da fragst dich dann schon :rolleyes:
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Cassy O'Peia
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Beitrag von Cassy O'Peia »

Was der Bauer nicht kennt...
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djrene
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Beitrag von djrene »

@Bubba: Burger aus Rindfleisch würde ich persönlich immer nur mit Salz/Pfeffer würzen, evtl. sogar nur Salz. Alles andere würde ich in die Saucen packen. Wobei ich eher nicht der große Burger-Spezialist bin, aber ich gehe generell eher den Weg: Wenn das Fleisch hochwertig ist, dann den Fleischgeschmack wirken lassen und nicht überwürzen.

Bei Beyond Meat muß man echt unterscheiden, ob man die neue Variante verwendet, oder noch die alte Rezeptur. Zweiteres fand ich grausam, ersteres ist, wie schon geschrieben, für mich deutlich besser. Generell gehöre ich ja auch eher zur Fraktion, wenn fleischlos, dann andere Gerichte, verstehe aber Menschen, die einfach auf Fleischgeschmack stehen und deswegen nach Ersatz dafür suchen um einerseits den CO2 Fußabdruck zu verringern und andererseits einfach kein totes Tier (vielleicht auch nur in diesem Augenblick) auf dem Teller wollen.

Jetzt im Sommer ist hier immer Salat groß angesagt. Auch zum Mitnehmen auf die Arbeit (dann halt ohne Blattsalate, eher Reissalat, Schopska oder Nudelsalat). Da kann man dann mit Dressings auch tolle Sachen veranstalten (mal Raz-el-Hanout in ein Joghurtdressing geben z.B.)
Meine Nachbarn kennen Jim Marshall nicht, aber sie hassen ihn
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Beitrag von Rogalla »

Cassy O'Peia hat geschrieben:Was der Bauer nicht kennt...
Das ist ja der Witz an der Sache. Sie kennen fast alles, nur fällt ihnen einfach nicht auf, dass es vegan ist. Und der Rest geht mit Würze und Beilagen einfach unter, wie z. B. Fleischersatz.
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djrene
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Beitrag von djrene »

Rogalla hat geschrieben:
Hatte auch schon mal den Fall, dass ein Kumpel zum Essen kam und dieser meinte „Vegan schmeckt ihm nicht“, obwohl das Essen nicht mal fertig war. Da fragst dich dann schon :rolleyes:
Sowas findest Du hier auch.
Meine Nachbarn kennen Jim Marshall nicht, aber sie hassen ihn
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Beitrag von Rogalla »

djrene hat geschrieben:@Bubba: Burger aus Rindfleisch würde ich persönlich immer nur mit Salz/Pfeffer würzen, evtl. sogar nur Salz. Alles andere würde ich in die Saucen packen. Wobei ich eher nicht der große Burger-Spezialist bin, aber ich gehe generell eher den Weg: Wenn das Fleisch hochwertig ist, dann den Fleischgeschmack wirken lassen und nicht überwürzen.

Bei Beyond Meat muß man echt unterscheiden, ob man die neue Variante verwendet, oder noch die alte Rezeptur. Zweiteres fand ich grausam, ersteres ist, wie schon geschrieben, für mich deutlich besser. Generell gehöre ich ja auch eher zur Fraktion, wenn fleischlos, dann andere Gerichte, verstehe aber Menschen, die einfach auf Fleischgeschmack stehen und deswegen nach Ersatz dafür suchen um einerseits den CO2 Fußabdruck zu verringern und andererseits einfach kein totes Tier (vielleicht auch nur in diesem Augenblick) auf dem Teller wollen.

Jetzt im Sommer ist hier immer Salat groß angesagt. Auch zum Mitnehmen auf die Arbeit (dann halt ohne Blattsalate, eher Reissalat, Schopska oder Nudelsalat). Da kann man dann mit Dressings auch tolle Sachen veranstalten (mal Raz-el-Hanout in ein Joghurtdressing geben z.B.)
Cesars mit veganem Hähnchenschnitzel in Streifen, unbezahlbar

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djrene hat geschrieben:Sowas findest Du hier auch.
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Eisbrecher
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Beitrag von Eisbrecher »

djrene hat geschrieben:Wobei das in dem Fall ja ein Problem der Namensgebung ist. Stände da "gemahlene Johannisbrotschoten", wäre es dann kein Problem?
Nein, damit ist es das eigentliche Problem: Denn Johannisbrot würde ich nämlich gerne meiden wo es geht. Das ist in letzter Zeit doch eher als bedenklich eingestuft worden. Und kein Essen benötigt das als Zutat.

Wegen der schlechten News verwendet man da wohl jetzt halt einfach einen anderen Namen um den "gemeinen" Verbraucher abzulenken.
Die Namensgebung ist also nicht das Problem, sondern nur Ausdruck dessen was ich als Problem sehe: die Lebensmittelindustrie.
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Beitrag von Rogalla »

Eisbrecher hat geschrieben:Nein, damit ist es das eigentliche Problem: Denn Johannisbrot würde ich nämlich gerne meiden wo es geht. Das ist in letzter Zeit doch eher als bedenklich eingestuft worden. Und kein Essen benötigt das als Zutat.

Wegen der schlechten News verwendet man da wohl jetzt halt einfach einen anderen Namen um den "gemeinen" Verbraucher abzulenken.
Die Namensgebung ist also nicht das Problem, sondern nur Ausdruck dessen was ich als Problem sehe: die Lebensmittelindustrie.
Johannisbrotkernmehl und Ethylenoxid gehören nicht zwangsläufig zueinander. Das Mehl ist vor allem ein Zusatzstoff, der auch unter der Nummer E 410 bekannt ist, und als Verdickungsmittel in der Herstellung zahlreicher Produkte genutzt wird. Ethylenoxid wiederum ist ein Stoff, der als Desinfektionsmittel eingesetzt wird – aber hochgiftig ist und eigentlich nicht in Kontakt mit Lebensmitteln geraten darf.“


Das ganze war übrigens im Juni, von dem her wird da von dem verseuchten importierten nicht mehr viel über sein.
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djrene
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Beitrag von djrene »

Und um weder/noch handelt es sich in diesem Fall.
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Beitrag von Prinzregent »

Rogalla hat geschrieben:Cesars mit veganem Hähnchenschnitzel in Streifen, unbezahlbar

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Überall. Eine Art Placebo-Effekt
Wie ersetzt du denn die Saedelle, Sardine, Anchovis? Der Geschmack ist halt schon das ganz tolle an dem Dressing. Das Ei kann man ja noch eher weglassen.
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djrene
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Beitrag von djrene »

Prinzregent hat geschrieben:Wie ersetzt du denn die Saedelle, Sardine, Anchovis? Der Geschmack ist halt schon das ganz tolle an dem Dressing. Das Ei kann man ja noch eher weglassen.

Parmesan.

Und ich finde das Ei ist auch wichtig. Es ist halt ein Caesar's Salad. Das einzige was da eh nicht reingehört ist Huhn. :-)

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Beitrag von Prinzregent »

djrene hat geschrieben:Parmesan.

Und ich finde das Ei ist auch wichtig. Es ist halt ein Caesar's Salad. Das einzige was da eh nicht reingehört ist Huhn. :-)

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Parmesan is ja sowieso dabei. Auch mit Sardelle.
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Beitrag von Rogalla »

Prinzregent hat geschrieben:Wie ersetzt du denn die Saedelle, Sardine, Anchovis? Der Geschmack ist halt schon das ganz tolle an dem Dressing. Das Ei kann man ja noch eher weglassen.
Das genannte war noch nie mein Fall, von dem her muss es nicht ersetzt werden :) Beim dressing bleibe ich entweder klassich mit Olivenöl, Balsamico, Salz und Pfeffer, oder lass den Balsamico weg und mach mit Agavendicksaft ein Honig-Senf Dressing daraus. Parmesan ist was echt geiles, fällt mir auch schwer, aber Ersatz hab ich dafür noch keinen gefunden.

Habe ihn nur wegen den Hähnchenstreifen so benannt, dann nehme ich den Namen zurück
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djrene
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Beitrag von djrene »

Prinzregent hat geschrieben:Parmesan is ja sowieso dabei. Auch mit Sardelle.
Klar - aber da ist es halt schon nicht mehr vegetarisch und natürlich niemals vegan. Wobei sich Lab inzwischen wohl ersetzen lässt, dann ist es aber kein Parmesan mehr.
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djrene
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Beitrag von djrene »

Da momentan die eigenen Tomaten reif werden wie nix, ist Schopska (oder Abwandlungen davon) echt toll. Und der ist halt nur gut, wenn die Tomaten RICHTIG aromatisch sind. Gurken, Tomaten, nach Gusto Zwiebeln (bei mir ja nicht), Paprikastreifen und Oliven. Dressing aus Zitronensaft oder Weinessig und Olivenöl, Salz, Pfeffer, Petersilie und oben drüber Feta, oder auch die Billigvariante davon, reiben. Der Pfeffer darf gerne reichlich sein, wenn er frisch gemahlen ist. Das ist sooooo lecker - und schnell gemacht. Wichtig: Kein Zucker ins Dressing.
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DennisMay
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Beitrag von DennisMay »

Lieber esse ich gebratene Würmer, Heuschrecken, Maden oder ähnliches Getier was einen Eigengeschmack hat, wie stark überwürzten Fleischersatz.

Essen ist ja nicht nur Nahrungsaufnahme, sondern auch Genuß, solch Ersatzprodukte haben mit Genuß genau nichts zu tun.


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Saku Koivu
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Beitrag von Saku Koivu »

Eisbrecher hat geschrieben:Die Namensgebung ist also nicht das Problem, sondern nur Ausdruck dessen was ich als Problem sehe: die Lebensmittelindustrie.
Dann dürftest du nur noch selbst gezüchtetes essen und müsstest alles meiden worüber du keine Kontrolle hast. Und damit meine ich wirklich alles.
May The FOX GOD will be with THE ONE
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