Bremerhaven ist ein Standort mit 120.000 Ew und einer Arbeitslosenquote von ca 13%. Die Großsponsoren in der Region zieht es erst mal zu Werder Bremen.
Der gute Draht zur Ausländerbehörde ist wahrscheinlich deren einziger Standortvorteil.
Niemand regt sich bei den großen Standorten auf
- dass die Eisbären mit Millionen vollgepumpt werden, weil die Anschütz Group einen Ankermieter für ihre Arena braucht, deren Namensrechte an eine Heuschrecke verhökert werden, deren Geschäftsmodell auf Sozialdumping und illegale Praktiken beruht.
- dass der EHC München zum reinen Marketingkonstrukt eines österreichischen Dosenkonzerns degradiert wurde
- dass die Kölner "immer wigger" Haie unter der totalen finanziellen Kontrolle eines rechtsradikalen Schwurbelmilliardärs stehen, welcher den größten Heuchler unter Deutschlands Journalisten Hass und Lügen in die Welt setzen lässt (für mich der schlimmste der drei Fälle, bei den anderen beiden lasse ich es als Business durchgehen).
Das wird alles mehr oder weniger unwidersprochen hingenommen - als Kolletaralschaden?
Nutzt aber ein kleiner Verein seinen einzigen Vorteil geschickt aus wird der Untergang des deutschen Eishockeys und was sonst noch alles beschworen. Soviel

-tränen waren selten.
Ich würde mir bei uns einen cleveren Sportdirektor wünschen, der Spieler findet wie Balinson oder McKenzie. Zur Erinnerung, die schlugen bereits mit beiden Pässen auf. Bei McKenzie gab es unter Russell vielleicht sogar die Chance.
Herr Prey hat aus wenig viel gemacht und einen stimmigen Kader gebaut. Das hat er Herrn Sigl, zumindest dem Lothar Sigl der letzten vier Jahre, voraus.
Und die Fischis dürften nicht mehr Geld zur Verfügung haben als wir.
Gratulation an Bremerhaven für eine starke Saison.