da bin ich ebenso bei dir wie umgekehrt. Im Wesentlichen ist genau das auch ein Teil des benötigten Feminismus wie ich ihn verstehe: Medizin MUSS sich ebenso an Frauen orientieren wie an Männern. den meisten ist gar nicht bewusst, wie „diskriminierend“ in diesem Bereich geforscht und gehandelt wird.kottsack hat geschrieben:Ich will mir das hier rauspicken, wenn ich darf, weil ich hier einen Aspekt sehe, der für die betreffende Person hochgefährlich sein kann (beim anderen sind wir ziemlich auf einer Länge, außer, dass ich das "In" nicht verwende, sondern es eher wie Saku umschreibe, wenn ich mal dran denke):
Ich seh das als gefährlich an, dass man es im Ausweis umtragen kann; eine eher junge Disziplin der Medizin beschäftigt sich mit der Gendermedizin und hier wird es problematisch: wenn ein umoperierter Andreas als Silke bewusstlos ins Krankenhaus kommt, dann wird er als Silke behandelt und nicht als das, was er biologisch ist. Das ist in vielen Fällen egal, doch gibt es Fälle, wo das kritisch sein kann. Im Sinn des medizinischen Schutzes der Person sollte eine Änderung in Ausweisen und Krankenkassenkärtchen nicht möglich sein.
Wer sich einlesen möchte - ein guter Übersichtsartikel für den Einstieg:
https://www.barmer.de/gesundheit-verste ... en-1004582
Wir haben hier auch weltweit führende Leute im Land, die das glücklicherweise vorrantreiben.
Und abseits der medizinischen Sache kann sich meinetwegen jeder nennen und kleiden, wie es beliebt. Mir ist das egal.
Sicher gäbe/gibt es Möglichkeiten, das für (Notfall-) Mediziner ersichtlich zu machen.