Ich teile das mal. Das persönliche Empfinden und die sportliche Situation und die damit zusammenhängenden wirtschaftlichen und unternehmerischen Konsequenzen.
Persönlich gehöre ich auch zu den älteren Semestern hier, d.h ich habe die Zeiten in der alten 2.BL und auch der OL, hier vor allem nach der letzten Pleite 1987 erlebt.
Wie viele alte Säcke neige ich zum Geschichtenerzählen, von kalten, zugigen Eisstadien, von kuriosen Spielergebnissen, die es nie mehr gibt und Stürmern mit Scorerpunkten, welche unsere Youngster nicht mal auf der Playstation schaffen.
Natürlich war die Zeit auch schön, es war Eishockey, man kannte es nicht anders und heute erzählt man denen, die nicht dabei waren, was sie alles verpasst haben (vom eingefrorenen Bier über das "Mopslied" bis zu einem 24:0 gegen Schwenningen 1b in der Verzahnungsrunde OL / RL 198

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Ob ich die Zeit mir zurückwünsche oder - wie es mir hier scheint - einen Abstieg aus Gründen der Nostalgie? Never.
Die Brücke zum sportlichen Aspekt. Wie haben wir uns den Aufstieg gewünscht, endlich wieder dort zu spielen wo wir unserem Selbstverständnis nach hingehören mit dem vollen Bewusstsein dort öfter zu verlieren als zu gewinnen.
Fast betrogen hat man sich gefühlt als man es endlich geschafft hatte und plötzlich noch 6 andere mit hoch durften, darunter Emporkömmlinge, denen das gefühlt nicht zustand.
Der rationale Teil folgt heute Abend. Muss noch ein wenig arbeiten.