Ein schwarzer Tag...
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Ein schwarzer Tag...
Nun generell den Bann über ganz Amerika möchte ich nicht brechen-
denn immerhin fast die Hälfte der Wähler hat Kerry gewählt. Wenn man bedenkt, dass vielleicht viele potentielle Kerrywähler an der Wahl gehindert wurden- dann ist man um so mehr verärgert!!
Diese Geschichten- Wahlhinderung,bzw so gut organisiert-dass viele Leute nicht stundenlang Schlange stehen konnten weil sie einfach zur Arbeit musten, wenn das wirklich wahr ist, und da glaub ich mal der internationalen Presse, dann hat die Demokratie einen herben Schlag erlitten.
Kerry hat für mich schon Charisma- aber wenn man sich Amerika betrachtet spricht er halt eher die Intellektuellen oder die Leute der Ballungszentren an--da wo die Probleme wie Arbeitslosigkeit Elend
herrschen.Auf dem Lande- da ist vielleicht eher der Cowboy , der Prolo
,der martialische Herrscher gefragt-so ganz nach Gründer und Siedlermentalität.Und da hat hauptsächlich Bush gepunktet.
Ich denke schon, dass es etliche Bevölkerungsschichten in Amerika gibt- die z.b den Irakkrieg alles andere als gut heißen.Leider hat sich diese
Fraktion nicht durchgesetzt--und das ist bedauerlich.Bedauerlich nicht nur
für Amerika-sondern für die Weltpolitik der nächsten 4 Jahre.
Ich hoffe, das die EU zumindestens sich zu einen kleinen Gegenpol entwickelt.Lassen wir Großbritanien,Spanien und Italien mal weg, denke
ich ist der Cowboyweg nicht gefragt.Die Europäer sollten sich darauf besinnen, das in der Gemeinsamkeit sehr viel Möglichkeiten für eine zukünftige Politik liegt ohne den großen Bruder Amerika der hier vielleicht
seine Allierten in Abenteuer stürzt , die böse bezahlt werden.
Wir werden sehen. Heute denke ich ist erstmal der schwarze Tag für die Weltpolitik .
denn immerhin fast die Hälfte der Wähler hat Kerry gewählt. Wenn man bedenkt, dass vielleicht viele potentielle Kerrywähler an der Wahl gehindert wurden- dann ist man um so mehr verärgert!!
Diese Geschichten- Wahlhinderung,bzw so gut organisiert-dass viele Leute nicht stundenlang Schlange stehen konnten weil sie einfach zur Arbeit musten, wenn das wirklich wahr ist, und da glaub ich mal der internationalen Presse, dann hat die Demokratie einen herben Schlag erlitten.
Kerry hat für mich schon Charisma- aber wenn man sich Amerika betrachtet spricht er halt eher die Intellektuellen oder die Leute der Ballungszentren an--da wo die Probleme wie Arbeitslosigkeit Elend
herrschen.Auf dem Lande- da ist vielleicht eher der Cowboy , der Prolo
,der martialische Herrscher gefragt-so ganz nach Gründer und Siedlermentalität.Und da hat hauptsächlich Bush gepunktet.
Ich denke schon, dass es etliche Bevölkerungsschichten in Amerika gibt- die z.b den Irakkrieg alles andere als gut heißen.Leider hat sich diese
Fraktion nicht durchgesetzt--und das ist bedauerlich.Bedauerlich nicht nur
für Amerika-sondern für die Weltpolitik der nächsten 4 Jahre.
Ich hoffe, das die EU zumindestens sich zu einen kleinen Gegenpol entwickelt.Lassen wir Großbritanien,Spanien und Italien mal weg, denke
ich ist der Cowboyweg nicht gefragt.Die Europäer sollten sich darauf besinnen, das in der Gemeinsamkeit sehr viel Möglichkeiten für eine zukünftige Politik liegt ohne den großen Bruder Amerika der hier vielleicht
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Wir werden sehen. Heute denke ich ist erstmal der schwarze Tag für die Weltpolitik .
Dauerkartenbesitzer
Ein schwarzer Tag...
Die Deutschen haben auch den Schröder wieder gewählt.
Nur Spass.

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- Hockeygott
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Ein schwarzer Tag...
" hat geschrieben:Nicht nur die Wahl, auch das Wahlsystem ist ein Witz. Was soll der Mist mit den Wahlmännerstimmen??? Wenn ein Kandidat in einem Bundesstaat 48% und der andere 52% der Stimmen hat, warum kann man dann nicht die Wahlmännerstimmen auch prozentual verteilen???? Nein, der Kandidat mit dem grösseren Prozentanteil erhält alle Stimmen. Schwachsinnig!!!
Maine und Nebraska verteilen ihre Wahlmännerstimmen mittlerweile nach einem proportionalen Schlüssel. Die Anzahl der Wahlmännerstimmen richtet sich also nach der Anzahl der Stimmen, die ein Kandidat erhalten hat. In Colorado gab es gestern, noch vor der Wahl, einen Volksentscheid über eine Aufsplittung der Wahlmännerstimmen im Verhältnis zum direkten Wählervotum. Was dabei herausgekommen ist, weiß ich leider nicht.
Im übrigen kann ich den Ärger, den viele hier geäußert haben, verstehen und teile ihn persönlich auch. Allerdings finde ich es nicht richtig, sich jetzt hinzustellen und alle Amerikaner oder auch "nur" die Bush-Wähler als dumm zu bezeichnen, nur weil sie eine Wahlentscheidung getroffen haben, die man selbst niemals getroffen hätte bzw. die man persönlich nicht nachvollziehen kann. Man sollte einmal versuchen, die Motivation der Menschen die Bush gewählt haben, zu hinterfragen. Man macht es sich m.E. bedeutend zu leicht, solche Dinge immer auf die "Dummheit" der Amerikaner zu schieben.
Ein schwarzer Tag...
" hat geschrieben:Die Deutschen haben auch den Schröder wieder gewählt.![]()
Nur Spass.
Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man darüber ja noch Witze machen, wie z.B. "Wer will schon einen Präsidenten, der aussieht wie Schumi?".
Aber wie gesagt, es ist eigentlich zu traurig um Witze zu machen...
Ein schwarzer Tag...
@punisher:
Ich fand Deine Signatur eigentlich schon immer witzig, aber sie war nie treffender, wie in diesen Tagen...
In diesem Sinne,
Gruß Michi
Ich fand Deine Signatur eigentlich schon immer witzig, aber sie war nie treffender, wie in diesen Tagen...
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Erst Denken - dann Reden !!!
Wenn man keine Ahnung hat, wie wäre es dann einfach mal mit Fresse halten...!
www.aev-fanclub-donau-ries.de
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- Skopintsev
- Stammspieler
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...
" hat geschrieben:Die Deutschen haben auch den Schröder wieder gewählt.![]()
Nur Spass.
Kein Spaß!
Für einen gestandenen Untertanen geht eben nichts über einen genehmen Führer! Von diesem Standpunkt aus an Bush herummäkeln, ist eher ekelhaft. Als Führerkandidaten lassen sich allemal nur die aufstellen, die den Willen zur Macht über andere haben. In dieser Frage war offenbar der George dem John überlegen.
Der oft geäußerte Wunsch, daß auch Geist die Macht schmücken soll, ist nun wirklich abwegig, weil es darauf einerseits nun wirklich nicht ankommt, andrerseits noch jeder Führer weiß, worauf es beim Staat-Machen ankommt. Als Staatsmann weiß er selbstredend, daß möglichst viel Macht über Gott & die Welt auch beim Volk sehr gut ankommt, denn es kann sich dann viel auf die Größe der Nation einbilden, auch wenn es mitnichten davon profitiert (zumindest insoweit es ja in seiner großen Masse als Manövriermasse staatlicher Interessen herhalten muß). Und Krieg als Mittel der Politik ist ihm natürlich ebenso geläufig wie einer Tipse die Tastatur.
Sogesehen ist der Erfolg eines Volldeppen als Staatsmann noch nie ein großes Geheimnis gewesen.
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Willkommen auf:
Kommunikation & Kaffee Augsburg!
www.koka-augsburg.net
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"Insofern man einer Erkenntnis entbehrt, ist es nicht gerechtfertigt, eine Meinung zu haben." (Platon)
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- Von Krolock
- Hockeygott
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Re: ...
" hat geschrieben:" hat geschrieben:Die Deutschen haben auch den Schröder wieder gewählt.![]()
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Für einen gestandenen Untertanen geht eben nichts über einen genehmen Führer! Von diesem Standpunkt aus an Bush herummäkeln, ist eher ekelhaft. Als Führerkandidaten lassen sich allemal nur die aufstellen, die den Willen zur Macht über andere haben. In dieser Frage war offenbar der George dem John überlegen.
Der oft geäußerte Wunsch, daß auch Geist die Macht schmücken soll, ist nun wirklich abwegig, weil es darauf einerseits nun wirklich nicht ankommt, andrerseits noch jeder Führer weiß, worauf es beim Staat-Machen ankommt. Als Staatsmann weiß er selbstredend, daß möglichst viel Macht über Gott & die Welt auch beim Volk sehr gut ankommt, denn es kann sich dann viel auf die Größe der Nation einbilden, auch wenn es mitnichten davon profitiert (zumindest insoweit es ja in seiner großen Masse als Manövriermasse staatlicher Interessen herhalten muß). Und Krieg als Mittel der Politik ist ihm natürlich ebenso geläufig wie einer Tipse die Tastatur.
Sogesehen ist der Erfolg eines Volldeppen als Staatsmann noch nie ein großes Geheimnis gewesen.
Und das gefällt mir jetzt. Muss man auch mal sagen
Re: ...
" hat geschrieben:" hat geschrieben:" hat geschrieben:Die Deutschen haben auch den Schröder wieder gewählt.![]()
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Für einen gestandenen Untertanen geht eben nichts über einen genehmen Führer! Von diesem Standpunkt aus an Bush herummäkeln, ist eher ekelhaft. Als Führerkandidaten lassen sich allemal nur die aufstellen, die den Willen zur Macht über andere haben. In dieser Frage war offenbar der George dem John überlegen.
Der oft geäußerte Wunsch, daß auch Geist die Macht schmücken soll, ist nun wirklich abwegig, weil es darauf einerseits nun wirklich nicht ankommt, andrerseits noch jeder Führer weiß, worauf es beim Staat-Machen ankommt. Als Staatsmann weiß er selbstredend, daß möglichst viel Macht über Gott & die Welt auch beim Volk sehr gut ankommt, denn es kann sich dann viel auf die Größe der Nation einbilden, auch wenn es mitnichten davon profitiert (zumindest insoweit es ja in seiner großen Masse als Manövriermasse staatlicher Interessen herhalten muß). Und Krieg als Mittel der Politik ist ihm natürlich ebenso geläufig wie einer Tipse die Tastatur.
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DITO
Nach der WM ist vor der EM !
Am 02.09.06 in Stuttgart live dabei !
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Ein schwarzer Tag...
Alles halb so schlimm, wenn das Ergebnis der geistigen Spaltung Amerikas eine neue Sezession dort ist, mit der Folge, dass die Neuenglandstaaten in 20 bis 30 Jahren der EU beitreten (wollen).
Re: ...
" hat geschrieben:" hat geschrieben:" hat geschrieben:" hat geschrieben:Die Deutschen haben auch den Schröder wieder gewählt.![]()
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Für einen gestandenen Untertanen geht eben nichts über einen genehmen Führer! Von diesem Standpunkt aus an Bush herummäkeln, ist eher ekelhaft. Als Führerkandidaten lassen sich allemal nur die aufstellen, die den Willen zur Macht über andere haben. In dieser Frage war offenbar der George dem John überlegen.
Der oft geäußerte Wunsch, daß auch Geist die Macht schmücken soll, ist nun wirklich abwegig, weil es darauf einerseits nun wirklich nicht ankommt, andrerseits noch jeder Führer weiß, worauf es beim Staat-Machen ankommt. Als Staatsmann weiß er selbstredend, daß möglichst viel Macht über Gott & die Welt auch beim Volk sehr gut ankommt, denn es kann sich dann viel auf die Größe der Nation einbilden, auch wenn es mitnichten davon profitiert (zumindest insoweit es ja in seiner großen Masse als Manövriermasse staatlicher Interessen herhalten muß). Und Krieg als Mittel der Politik ist ihm natürlich ebenso geläufig wie einer Tipse die Tastatur.
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DITO
Und auch ich muss sagen, dass das Posting von Skopintsev echt klasse ist. Wenn man oft meckert, muss man auch mal sagen, wenn was gut ist.
@Skopintsev: Wie wäre es, wenn Du das auch mal machen würdest ??? :wink: :idea:

Gruß Michi
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Ein schwarzer Tag...
Wenn es um Politik geht, kann man Skopintsev wirklich sehr oft zustimmen.!!!
"Wenn Eishockey ein Sport unter Männern ist, dann war ich heute Abend hier falsch" Larry Mitchell Eishockeygott 

Ein schwarzer Tag...
" hat geschrieben:
Kerry hat für mich schon Charisma-
für mich auch
aber wenn man sich Amerika betrachtet spricht er halt eher die Intellektuellen oder die Leute der Ballungszentren an--da wo die Probleme wie Arbeitslosigkeit Elend
herrschen.Auf dem Lande- da ist vielleicht eher der Cowboy , der Prolo
,der martialische Herrscher gefragt-so ganz nach Gründer und Siedlermentalität.Und da hat hauptsächlich Bush gepunktet.
gute Analyse! Hast auch die AZ von heute gelesen?
wie heißt es da so schön? sinngemäß: "Kerry hat im urbanen Bereich ganz klar dominiert"
Ich denke schon, dass es etliche Bevölkerungsschichten in Amerika gibt- die z.b den Irakkrieg alles andere als gut heißen.Leider hat sich diese
Fraktion nicht durchgesetzt--und das ist bedauerlich.Bedauerlich nicht nur
für Amerika-sondern für die Weltpolitik der nächsten 4 Jahre.
Ich hoffe, das die EU zumindestens sich zu einen kleinen Gegenpol entwickelt.Lassen wir Großbritanien,Spanien und Italien mal weg, denke
ich ist der Cowboyweg nicht gefragt.Die Europäer sollten sich darauf besinnen, das in der Gemeinsamkeit sehr viel Möglichkeiten für eine zukünftige Politik liegt ohne den großen Bruder Amerika der hier vielleicht
seine Allierten in Abenteuer stürzt , die böse bezahlt werden.
Wir werden sehen. Heute denke ich ist erstmal der schwarze Tag für die Weltpolitik .
dem ist nix hinzuzufügen...
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Ein schwarzer Tag...
Was mir am Wahlausgang gefällt: Michael Moore bleibt uns weitere 4 Jahre mit amüsanter Lektüre erhalten!
Ansonsten würde ich mir wünschen, das ich von der Kanzlerwahl ebenso unfassend im TV informiert werde. Das wird aber wohl ein Wunsch bleiben :twisted: !
Ansonsten würde ich mir wünschen, das ich von der Kanzlerwahl ebenso unfassend im TV informiert werde. Das wird aber wohl ein Wunsch bleiben :twisted: !
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Ein schwarzer Tag...
Nun der arme Michael Moore wird noch auf Höchstform auflaufen müssen die nächsten vier Jahre,wenn die nur ansatzweise so weiterlaufen wie die letzten vier! Und davor bleiben wir alle hoffentlich verschont!
Die Lektüre ist zwar schon sehr interessant und auch satirisch--aber
das Lachen bleibt mir da irgendwie im Halse stecken.Geht es Euch auch so??
Die Lektüre ist zwar schon sehr interessant und auch satirisch--aber
das Lachen bleibt mir da irgendwie im Halse stecken.Geht es Euch auch so??
Dauerkartenbesitzer
Ein schwarzer Tag...
" hat geschrieben:Nun der arme Michael Moore wird noch auf Höchstform auflaufen müssen die nächsten vier Jahre,wenn die nur ansatzweise so weiterlaufen wie die letzten vier! Und davor bleiben wir alle hoffentlich verschont!
Die Lektüre ist zwar schon sehr interessant und auch satirisch--aber
das Lachen bleibt mir da irgendwie im Halse stecken.Geht es Euch auch so??
ich habe bei beiden filmen mehr mit dem kopf geschüttelt als gelacht...
für mich waren beide filme sehr erschreckend!
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" hat geschrieben:" hat geschrieben:Nun der arme Michael Moore wird noch auf Höchstform auflaufen müssen die nächsten vier Jahre,wenn die nur ansatzweise so weiterlaufen wie die letzten vier! Und davor bleiben wir alle hoffentlich verschont!
Die Lektüre ist zwar schon sehr interessant und auch satirisch--aber
das Lachen bleibt mir da irgendwie im Halse stecken.Geht es Euch auch so??
ich habe bei beiden filmen mehr mit dem kopf geschüttelt als gelacht...
für mich waren beide filme sehr erschreckend!
Warum? Die Filme beinhalten doch nur das, was eh schon jeder weiß. Wie Kapitalismus funktioniert, haben Marx und Engels um 1848 schon kapiert :idea: !
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Nö Zonenprinz--weit nach 1848! Auch wenn Papa Marx ziemlich lang an seinem Kapital herumgedockert hat- erschienen ist es 1867 bei Verlag
Otto Meissner.
1848 waren die Frühjahrsrevolutionen in den deutschen Staaten um die Monarchen zu stürzen. :wink:
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1848 waren die Frühjahrsrevolutionen in den deutschen Staaten um die Monarchen zu stürzen. :wink:
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" hat geschrieben:Nö Zonenprinz--weit nach 1848! Auch wenn Papa Marx ziemlich lang an seinem Kapital herumgedockert hat- erschienen ist es 1867 bei Verlag
Otto Meissner.
1848 waren die Frühjahrsrevolutionen in den deutschen Staaten um die Monarchen zu stürzen. :wink:
Ich habe eigentlich das Manifest gemeint. Und das erschien nun mal 1848 :wink: !
- Skopintsev
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" hat geschrieben:" hat geschrieben:" hat geschrieben:Nun der arme Michael Moore wird noch auf Höchstform auflaufen müssen die nächsten vier Jahre,wenn die nur ansatzweise so weiterlaufen wie die letzten vier! Und davor bleiben wir alle hoffentlich verschont!
Die Lektüre ist zwar schon sehr interessant und auch satirisch--aber
das Lachen bleibt mir da irgendwie im Halse stecken.Geht es Euch auch so??
ich habe bei beiden filmen mehr mit dem kopf geschüttelt als gelacht...
für mich waren beide filme sehr erschreckend!
Warum? Die Filme beinhalten doch nur das, was eh schon jeder weiß. Wie Kapitalismus funktioniert, haben Marx und Engels um 1848 schon kapiert :idea: !
Moores Filme tragen nun wirklich nicht viel zur Erklärung des Kapitalismus bei. Moore stellt einige Fragen, die zum Nachdenken anregen können/sollen/dürfen. Und den Kapitalismus als an und für sich absurdes System vorzuführen, heißt ja noch lange nicht, eine Weltrevolution zu planen. Ein solches Projekt sähe auch etwas anders aus, als Kino-Unterhaltung bieten kann.
Und wenn Marx den Kapitalismus kapiert hat, dann hat den noch lange nicht jeder kapiert. Marx' Kapital ist ja leider nicht Standardstudium Wißbegieriger (gibt es die überhaupt?) hierzulande und das Kommunistische Manifest ist nicht mehr als ein mangelhaftes Pamflet, das zur Erklärung der gesellschaftlichen Verhältnisse fast nichts taugt.
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