Sigl wollte wissen, oder hat nicht so ganz verstanden, worauf der Michi bei seinen Fragen hinaus wollte. Wäre er die 10 Minuten bei Fedra draussen vor der AZ dabei gestanden, hätte er es verstanden.
Fedra weiß, wie man etwas verkauft, was nicht unbedingt toll da steht. Er redet kurz,knapp und offen wie mit erwachsenen Menschen. Und so muß es eben sein.
Ich denke, alleine unsere Aussendarstellung wird künftig um ein vielfaches anders aussehen und das macht es mir als Fan schon wieder viel leichter. Denn ich dachte fast schon, wir diskutieren hier nur noch von Minigolf und Sigl als einziger vom Eishockey, wenn man Sigl die letzten Wochen so reden hörte.
Fedra ist ne Chance, ohne das wir eben sportlich schon Quantensprünge erleben werden. Soviel steht für mich seit dem Meeting fest.Bedenken gegenüber seiner Person sind für mich ausgeräumt. Trotzdem schätze ich es auch sehr und bin froh, das Sigl im Hintergrund weiter die Fäden in der Hand hält. Es könnte eine sehr interessante Verbindung und Ergänzung dieser beiden sein.
@Skopintsev
Der Vorschlag, das sich die Fans künftig vorher über Ihre Fragen gemeinsam Gedanken machen sollte, finde ich sau stark. Denn im Gegensatz zu uns hat SIgl eben auch schon wesentlich mehr Medienerfahrung. Wenn man da nicht gründlich vorbereitet ist, wird einem eben mit zwei Sätzen oder Ablenkungsmanövern plötzlich der Wind aus den Segeln genommen.
Das widerum halte ich von Sigl leider nur clever, aber nicht professionell. Denn wenn Ihm als im Umgang mit den Medien oder in der Öffentlichkeit erfahrenem Menschen wirklich an den Themen und SOrgen seines Fragestellers interessiert ist, dann hilft er diesem Medienunerfahrenen Menschen, das der sein Anliegen rüberbringt und läßt Ihm nicht auch noch die Luft ab.Gerade wenn SIgl der Meinung ist, das im Fan/Gmbh Verhältnis alles okay scheint,k dann hat er da ein falsches Ohr. Sicher sind Aktionen wie Trikots zu Dauerkarten und alle anderen geldwerten Vorteile und Ideen, die man sich einfallen läßt, lobenswert. Aber es gilt eben auch, die Leute nicht nur durch materielles an den Verein zu locken,, sondern einen Wohlfühlfaktor im Verhältnis zu den Fans zu schaffen, der diesen auch langanhaltend und fest an den Verein zieht. Das geht eben nur mit Offenheit und vor allem respektvollen Umgang mit seinen mündigen Fans.
Ich jedenfalls weiß, warum ich dem AEV 27 Jahre erhalten blieb. Und der Grund war weder ein Fantrikot zur Dauerkarte, noch eine geschenkte Auswärtsfahrt nach Mannheim.

Es war, weil man als Fan immer spürte, das man einen fast schon einen lebenserahltenden Faktor des Vereins dargestellt hat. Heute fühlt man sich eher als etwas selbstverständliches. Der Ton macht da einfach die Musik, und ich denke aber, daß das nun mit Fedra eben anders wird.