Frankfurt Lions

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1860 Predator
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Beitrag von 1860 Predator »

Auch eine schöne Sache an seiner Spielweise ist, das manche Deutschen dann zeigen, dass es nicht nur Weicheier sind...
Die Klugen sind diejenigen Dummen, die erkannt haben, dass es Dümmere gibt.
nergaard
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Beitrag von nergaard »

1860 Predator hat geschrieben:Auch eine schöne Sache an seiner Spielweise ist, das manche Deutschen dann zeigen, dass es nicht nur Weicheier sind...
Provokation kann halt auch mal nach hinten losgehen...
challenge me! kaschbrr.mybrute.com
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Max
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Beitrag von Max »

Quelle: www.hockeyweb.de vom 21.02.08

Regehr gegen Mannheim dabei

Frankfurt, 21.Februar 2008

Lions Trainer Rich Chernomaz kann aufatmen: Sein torgefährlichster Verteidiger Richie Regehr (20 Tore davon 14 im Powerplay) kann am Freitag im Derby gegen die Adler Mannheim spielen. Somit stehen den Lions sechs gelernte Verteidiger zur Verfügung, nachdem Jason Marshall verletzungsbedingt längere Zeit ausfallen wird (Hockeyweb berichtete).

Am Donnerstag wurde ein Ermittlungsverfahren gegen den Berliner Florian Busch eingeleitet, über das bereits am Freitag entschieden werden soll. Erfreuliches konnte Pressesprecher Matthias Scholze berichten. „Marshall ist wieder in Frankfurt und es geht ihm soweit gut. Er muss nicht mehr stationär im Krankenhaus bleiben. Er braucht aber jetzt viel Ruhe“, so Scholze.

Trotz zweier Niederlagen aus drei Spielen inklusive Pokal äußerte sich Trainer Chernomaz zufrieden mit der Mannschaftsleistung und glaubt fest an einen Sieg gegen Mannheim. „Wenn wir diszipliniert und geduldig spielen haben wir eine gute Chance zu gewinnen“, gibt sich Chernomaz optimistisch.

Am Sonntag fahren die Lions zum Auswärtsspiel nach Duisburg, die heute bekannt gaben, dass sie für die neue Saison Jean-Luc Grand-Pierre verpflichtet haben.
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Max
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Beitrag von Max »

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Gregg Johnson in Hannover dabei

Frankfurt, 26.Februar 2008

Gregg Johnson kehrt nach seiner Verletzung zum Auswärtsspiel gegen die Hannover Scorpions am morgigen Mittwoch, den 27. Februar 2008, in den Kader der Frankfurt Lions zurück. Der Stürmer hatte sich in der Partie gegen die Füchse Duisburg am 29. Januar 2008 am Knie verletzt und steht Lions-Trainer Rich Chernomaz jetzt wieder zur Verfügung. Die Frankfurt Lions haben sich durch den 5:4-Auswärtssieg bei den Füchsen Duisburg am vergangenen Wochenende bereits vier Spieltage vor dem Ende der DEL-Hauptrunde 2007-08 die Teilnahme am Viertelfinale der diesjährigen Play-Offs gesichert.


Vor der Partie gegen die Hannover Scorpions äußerte sich Lions-Manager Dwayne Norris: „Ich bin sehr zufrieden, dass wir die Play-Off-Teilname bereits jetzt gesichert haben. Das war unser Hauptziel, die Mannschaft hat hart dafür gearbeitet. Nun wollen wir unter den Top vier-Teams bleiben und uns das Heimrecht für die Play-Offs sichern. Morgen erwartet uns eine schwere Aufgabe in Hannover, für die Scorpions ist das eines der wichtigsten Spiele des Jahres. Wir stellen uns auf einen heißen Fight mit Play-Off-Charakter ein.“
"Ein guter Kommentar teilt in der Mitte. Die eine Hälfte stimmt zu, die andere schüttelt den Kopf und sagt: Der hat sie wohl nicht alle."
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Max
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Beitrag von Max »

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Chernomaz versteht seine Spieler nicht

Frankfurt, 1.März 2008

Nach der zweiten Heimniederlage in Folge sah man ausschließlich enttäuschte Gesichter bei den Verantwortlichen der Frankfurt Lions. Nicht so sehr die Niederlage ärgerte Trainer Chernomaz und Manager Norris, sondern die Art und Weise machte die sportlich Verantwortlichen sauer.


„Wir haben über 40 Spiele diszipliniert als Mannschaft gespielt. Jeder hat für jeden gekämpft und es wurde sich 100% an den Teamplan gehalten. So hatten wir Erfolg. Ich verstehe nicht, warum die Spieler jetzt das System verändern. Ich erwarte, dass sie wieder auf den richtigen Weg zurückfinden und sauer über ihre Leistung sind. Wenn nicht, bin ich sauer“, kritisierte Norris nach dem Spiel.


Trainer Chernomaz machte die Heimniederlage an vielen Kleinigkeiten fest: „Wir haben zu langsam aus der Verteidigung herausgespielt. Zudem haben wir uns dumme Fouls geleistet“, sagte Chernomaz und sprach konkret das Revanchefoul von Osterloh an. „Der Gegner erhält eine Spieldauerdisziplinarstrafe und Osterloh revanchiert sich und muss auf die Strafbank. Das ärgert mich sehr“.


Trotz der Niederlage belegen die Hessen weiterhin den vierten Tabellenplatz, der Heimrecht im Viertelfinale der Play-Offs bedeutet. Da Konkurrent Mannheim in Hannover verlor, haben die Lions fünf Punkte Vorsprung auf den Erzrivalen. Wegen dieses Polsters und der eigentlich komfortablen Situation wundert sich Chernomaz, dass sich seine Spieler derzeit so unter Druck setzen: „Ich verstehe nicht, dass einige Spieler mit so wenig Selbstvertrauen spielen. Wir spielen eine super Saison. Warum machen sich die Jungs so einen Druck? Wir sind auf dem 4. Tabellenplatz“, ist Chernomaz irritiert über das Verhalten einige Spieler.


Am Sonntag sind die Lions spielfrei, bevor es in die letzte Woche der regulären Saison geht. Nach dem letzten Spiel in Ingolstadt plant Chernomaz seinen Spielern noch einmal zwei freie Tage zu geben bevor die Vorbereitung auf die Play-Offs beginnt. Ziel bleibt weiter, mit einem Heimspiel zu starten. „Wenn wir die Kleinigkeiten wieder richtig machen und uns an den Teamplan halten, schaffen wir das auch“, ist sich Chernomaz sicher.
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Max
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Beitrag von Max »

http://www.eishockeynews.de
Ower nach Frankfurt

Auf dem Transfermarkt der DEL herrscht nach wie reges Treiben. Torhüter Thomas Ower vom Oberligisten EC Bad Tölz hat nach Informationen von Eishockey NEWS einen Vertrag für die neue Saison bei den Frankfurt Lions unterschrieben.

Während Thomas Ower seinen Wechsel nach Frankfurt gegenüber lokalen Medien bereits bestätigt hat, gibt es von den Lions noch keine offizielle Stellungnahme. Ower wird bei den Hessen nach jetzigem Stand der Dinge Boris Ackers als Back-up ablösen.
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Max
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Beitrag von Max »

http://www.hockeyweb.de
Endspurt! Lions wollen tolle Saison krönen

Berlin/Duisburg, 6.März 2008

Vor dem letzten Wochenende der regulären Saison ging es bei den Frankfurt Lions auf dem Eis noch einmal hart zur Sache. Trainer Rich Chernomaz scheuchte die Jungs mit anstrengenden Einheiten über die Eisfläche und ordnete danach noch Krafttraining an. „Es ist normal, dass zwei Wochen vor den Play-offs noch einmal so intensiv trainiert wird. Wenn die Play-offs begonnen haben, geht das nicht mehr. Dann muss die Kraft stimmen“, erklärte Manager Norris.


Nachdem die Hessen zuletzt ein wenig schwächelten und nur vier von fünfzehn möglichen Punkten gewannen, kritisierten Norris und Trainer Chernomaz den Weg, den die Mannschaft in den Spielen ging. "Zu individuell und ohne Disziplin" waren die Vorwürfe. Wenn man aber die gesamte Saison betrachtet, gebührt den Spielern, Trainern und dem Manager ein großes Kompliment.


Vor der Saison hieß es: "Oh je, wie wollen die Lions nur die Abgänge der Stars Lebeau, Hackert, Kelly, Norris und Podhradsky ersetzen?!" Heute antwortet Manager Norris darauf: „Die Mannschaft hat die Lücke geschlossen, kein Einzelner, und darauf bin ich stolz“.


Aus der Mannschaft ragen dennoch einzelne Spieler heraus, auch wenn Norris dies nicht so gern hört. Einer wurde jetzt gar zum "Mittelstürmer des Jahres" gewählt: Chris Taylor. In seiner zweiten Saison ist er zum erhofften Leader geworden, der auf und neben dem Eis Verantwortung übernimmt. Zudem ist er der punkbeste Spieler der gesamten Mannschaft. „Ich finde die Entscheidung richtig. Taylor ist ein Musterprofi, der immer gleich gut spielt und viel Charakter hat“, kommentierte Norris.


Wie stark die Mannschaft in der nun entscheidenden Phase sein wird, ist eine spannende Frage. In den letzten Spielen machten einige Akteure ungewohnt leichtsinnige Fehler, die Trainer Chernomaz mit dem steigenden Druck begründete. Da die Lions aber eine erfahrene Mannschaft haben, ist davon auszugehen, dass sie in den nächsten sechs Wochen, in denen der Meister ausgespielt wird, ihr bestes Eishockey zeigen werden. Manager Norris ist davon jedenfalls überzeugt: „Ich vertraue meiner Mannschaft. Sie haben in 40 Spielen tolles Eishockey gezeigt. Dass sie jetzt mal ein wenig vom Weg abgekommen sind, ist normal. Aber ich bin sicher, jeder weiß, was ab sofort zu unternehmen ist, um Erfolg zu haben“.


Am Freitag gastieren die Sinupret Ice Tigers in Frankfurt. Für Norris ein guter Test: „Nürnberg ist für mich der erste Titelfavorit. Sie waren über die gesamte Saison die beste Mannschaft. Es ist eine gute Möglichkeit für unsere Spieler, sich mit dieser Top-Mannschaft zu messen. Wenn wir zusammen spielen und diszipliniert sind, haben wir eine gute Chance zu gewinnen“, glaubt Norris.


Über einen möglichen ersten Gegner im Play-off-Viertelfinale macht sich der Manager noch nicht so viele Gedanken. „Für die Fans wäre vielleicht Mannheim emotionaler und daher der Favorit. Mir ist das aber egal. Wir müssen zu alter Stärke zurückfinden und dann können wir gegen jede Mannschaft bestehen“.


Die Lions hoffen, bis zum ersten Play-off Spiel alle Mann an Bord zu haben. Peter Smrek plagt sich noch mit einem Muskelfaseriss herum, der einen Einsatz am kommenden Wochenende unmöglich macht. Besser sieht es bei Jason Marshall aus. Er konnte das komplette Trainingsprogramm absolvieren und brennt auf sein Comeback. Gut möglich, dass er bereits gegen Nürnberg oder am Sonntag in Ingolstadt ein wenig Eiszeit erhält. Spätestens aber zu den Play-offs ist Marshall wieder zurück.

An den personellen Spekulationen möchte sich Norris bis zum Saisonende nicht mehr beteiligen. „Kein Kommentar zu allen personellen Angelegenheiten“, lautete das unmissverständliche Statement des Managers.
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Mr. Shut-out
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Beitrag von Mr. Shut-out »

Regehr zu den Eisbären? Sieha auch Eisbären-Tread.


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Mr. Shut-out
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Beitrag von Mr. Shut-out »

Frankfurt: Gerüchte bringen Norris auf die Palme
„Nix ist fix“, sagt der Manager zu Namen wie Ower, Wright oder Peter Abstreiter

Vorschau EH-NEWS


Abstreiter vllt. auch ein Kandidat für uns, denn Mitchell war schon 2-mal in Landshut auf Beobachtungstour.
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Augsburger Punker
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Beitrag von Augsburger Punker »

Abstreiter soll zu 90 % in LA bleiben.
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Hanson
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Beitrag von Hanson »

Rehstreichler hat geschrieben:Dem Busch würde ich gar nicht mal die Schuld geben. Sicher, es war ein Bandencheck, aber was sollte Busch machen? Marshall hat sich dmlich reingedreht. Abbrechen konnte er es da nicht mehr.
Unglücklich gelaufen....
...hier das Video dazu.
http://www.youtube.com/watch?v=_fyuG8xaYAU
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Mr. Shut-out
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Beitrag von Mr. Shut-out »

Eben, was soll Busch denn machen, wenn er mit vollem Lauf kommt, und Marshall sich einfach umdreht.
Mr.Bob Wren
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Beitrag von Mr.Bob Wren »

Mr. Shut-out hat geschrieben:Eben, was soll Busch denn machen, wenn er mit vollem Lauf kommt, und Marshall sich einfach umdreht.
Also bitte die Aussage find ich mal komplett schwachsinnig. In meinen Augen macht Marshall das absolut clever. Und ich hoffe doch mal stark, dass Busch schlittschuhtechnisch so viel drauf hat um bremsen zu können. Außerdem spielt Busch doch schon lange genug auf hohem Niveau um zu wissen, dass ich so nicht rein gehen brauch wenn Marshall seinen Kopf auch noch so weit unten hat.
1860 Predator
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Beitrag von 1860 Predator »

Mr.Bob Wren hat geschrieben:Also bitte die Aussage find ich mal komplett schwachsinnig. In meinen Augen macht Marshall das absolut clever. Und ich hoffe doch mal stark, dass Busch schlittschuhtechnisch so viel drauf hat um bremsen zu können. Außerdem spielt Busch doch schon lange genug auf hohem Niveau um zu wissen, dass ich so nicht rein gehen brauch wenn Marshall seinen Kopf auch noch so weit unten hat.

Das ist halt absolut dämlich sich so wegzudrehen, Kopf zur Bande - ein Stück von der Bande entfernt und hat garnichts mit Cleverness zu tun. Sicher kann es sein, dass Marshall mit keinem Check gerechnet hat, aber das muss er nunmal. Und Busch soll bremsen? Wieso sollte er? Weil er 3 Sekunden vor dem Check merkt, dass der andere blöd steht?

Der Busch wollte den in die Bande checken während Marshall an der Bande entlang läuft, und er konnte doch nicht riechen, dass der Marshall abdreht (und dann noch so). Ich denke mal Marshall hat sich gehörig verschätzt, denn er wollte sicher dem Check aus dem Weg gehen und Busch in die Bande fahren lassen.

Vertretbar wäre sowas nur, wenn Busch einen schon "seit längerem" stehendenen Marshall von hinten Kopf voraus - was selbst dann eine Dummheit von Marshall wäre so zu stehen - mit Anlauf in die Bande rammt.
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Max
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Beitrag von Max »

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Lions mit komplettem Kader in die Play-offs

Frankfurt, 14.März 2008

Mit Zuckerbrot und Peitsche führt Lions Trainer Rich Chernomaz seine Mannschaft in Richtung des ersten Viertelfinalspiels am kommenden Dienstag gegen Iserlohn. Einen Tag hatten die Spieler ganz frei, am Dienstag wurde ein gemeinsamer Ausflug auf die Kartbahn unternommen ehe am Mittwoch und Donnerstag intensiv trainiert worden ist. Mit auf dem Eis standen auch die zuletzt verletzten Spieler Peter Smrek und Jason Marshall. „Beide sind in Ordnung und ich gehe davon aus, dass sie am Dienstag spielen können“, sagte Manager Norris am Freitag. Sollten beide 100% einsatzfähig sein, hätte Chernomaz zum ersten Mal in dieser Saison das Luxusproblem einen ausländischen Spieler auf die Tribüne setzen zu müssen.


Den Ausflug auf die Kartbahn genossen die Spieler sehr. „Es hat viel Spaß gemacht und die Jungs sind auf andere Gedanken gekommen“, berichtete Norris und verriet, dass Sebastian Osterloh der schnellste Fahrer war. Inzwischen sind die Spieler aber fokussiert und heiß auf die Duelle gegen die Iserlohn Roosters. „Iserlohn spielt meist nur mit drei Reihen, wir aber mit vier Blöcken. Wenn wir diszipliniert spielen und uns keine dummen Revanchefouls leisten, sehe ich gute Chancen, dass wir gegen die Roosters eine Runde weiterkommen“, glaubt Chernomaz fest an einen Halbfinaleinzug der Lions.


Obwohl das Eisstadion am Seilersee nur gut 200 Kilometer von Frankfurt entfernt ist, werden die Lions schon am Mittwoch zu Spiel zwei ins Sauerland starten. „Es ist für alle entspannter, einen Tag früher anzureisen. Wir können so in Ruhe zusammen essen, und uns per Video auf die Partie vorbereiten. Außerdem wird am Gründonnerstag wegen des Ferienbeginns viel Verkehr sein“, begründete Norris die frühe Anreise.


Das Play-off-Fieber hat auch die Fans beider Mannschaften infiziert. Der Vorverkauf für die ersten Spiele läuft sehr gut, sodass mit nahezu ausverkauften Stadien zu rechnen ist. Bis zu Spiel eins gilt es aber noch vier Mal schlafen zu gehen, bevor die schönste Zeit beginnt oder wie es Norris ausdrückte: „Da werden Jungs zu Männern“.
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Max
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Beitrag von Max »

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Disziplin ist der Faktor Nummer eins

Frankfurt, 17.März 2008

Einen Tag vor dem ersten Spiel der Play-off-Viertelfinalserie zwischen den Frankfurt Lions und den Iserlohn Roosters herrscht eine angenehme Stimmung bei allen Spielern der Hessen und den Verantwortlichen. „Es freuen sich alle, am Dienstag nach neun Tagen ohne Spiel wieder raus auf das Eis zu können“, so Chernomaz, der in den vergangenen Tagen noch einmal alle Trainingsinhalte der letzten Wochen im Schnelldurchgang wiederholte.


„Ändern werden wir nichts, müssen wir auch nicht. Alle wissen, was zu tun ist“, so der Kanadier. Die Spieler zeigten sich beim Training locker, aber nicht überheblich. Umso mehr es in Richtung Dienstag ging, wurde die Stimmung und das Tempo auf dem Eis intensiver. „Genau die richtige Mischung“, stellte Chernomaz fest.


Eine Entscheidung in Sachen Mannschaftsaufstellung hat der Lions Trainer am Montag getroffen. Weil Jason Marshall und Peter Smrek nach ihren überstandenen Verletzungen wieder ins Team rücken wird Gregg Johnson als überzähliger Ausländer nicht spielen können. Die Entscheidung war letztendlich nicht unbedingt eine sportliche, vielmehr hat wohl die komplett gute Saison den Ausschlag für die Jungs gegeben, die den Großteil der Spiele absolviert haben.
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Max
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Beitrag von Max »

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Verlieren verboten – Lions mit dem Rücken an der Wand

Frankfurt, 25.März 2008

Wenn lediglich der Jüngste (Oppenheimer) und älteste Spieler (Marschall) ein Sonderlob erhalten sagt das einiges über den derzeitigen Leistungsstand der restlichen Spieler aus. Die sportlichen Verantwortlichen waren jedenfalls bedient von der schwachen Leistung der Lions in Iserlohn bei der sie die dritte Niederlage kassierten.


„Ich bin sehr enttäuscht von der Mannschaft. Sie haben Biss, Herz und Leidenschaft komplett vermissen lassen. Mit dieser Mentalität haben wir keine Chance“, sagte Manager Norris. „Aber gut, jetzt ist es, wie es ist. Wir müssen am Mittwoch endlich wie Männer und nicht wie Mädchen spielen. Es gibt keine weitere Chance mehr, wenn wir verlieren. Es muss ein Sieg her. Ich glaube noch fest an die Wende, weil die Mannschaft weiß, wie sie Erfolg haben kann. Sie müssen es nur umsetzen“, fordert Norris.


Die Spieler sehen es ähnlich. Kapitän Young sprach von einer peinlichen Vorstellung am Montag, blickte aber sofort nach vorne und prophezeite einen Sieg. „Dann hat Iserlohn am Freitag Druck, denn ein mögliches 7.Spiel wäre in Frankfurt. Dieses Endspiel wollen wir unbedingt erreichen“.


Lasse Kopitz schwört an den Teamgeist, der weiter in Ordnung ist. „Unser Ziel bleibt unverändert: Wir wollen das letzte Spiel gewinnen“. Personell plant Trainer Chernomaz eine Änderung. Der bisher überzählige Ausländer Johnson wird am Mittwoch auf alle Fälle spielen. „Vor allem ein ausländischer Spieler hat mir nicht gefallen. Deshalb spielt Johnson“, so Chernomaz, der aber erst am Spieltag sagen wird, wenn es treffen wird. Der so starke Oppenheimer verletzte sich in Iserlohn am Fuß und wird definitiv ausfallen. Auf Krücken humpelnd kam er vom Arzt und teilte Chernomaz die Diagnose mit.
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Beitrag von Mr.Bob Wren »

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Aus und vorbei! Kein Happy End für die Comeback Kids

Frankfurt, 11.April 2008


Was haben die Frankfurt Lions in der Saison 2007/2008 alles weggesteckt und sind auf schier unglaubliche Art und Weise zurückgekommen? Welch Energieleistung haben die Hessen in der Viertelfinalserie gegen Iserlohn vollbracht und die Roosters nach einem 3:1 Serienrückstand doch noch nach sieben Spielen besiegt? Wie viel begeisternde Spiele haben Young und Co die letzten neun Monate den eigenen Fans geboten? Am Donnerstagabend ist eine Saison zu Ende gegangen, die man in Frankfurt lange nicht erlebt hat. Die Fans haben ein Team gesehen, dass zu jeder Zeit einen tollen Zusammenhalt demonstrierte und nie aufgab. Lions Trainer Chernomaz zollte der Mannschaft über die gesamte Saison hinweg Respekt und wiederholte dies auf seiner letzten Pressekonferenz nach dem Aus in Köln: „Ich bin sehr, sehr stolz auf meine Mannschaft. Das war ich die gesamte Saison. Es hat viel Freude gemacht mit diesen Jungs die letzten neun Monate zu arbeiten. Sie haben nie aufgehört alles zu geben. Deswegen sind es meine Comeback Kids“, so Chernomaz.

Manager Norris, der selbst als Spieler schon so viel erlebt hat ergänzte: „In meinen vielen Jahren in Deutschland waren das die Jungs mit dem größten Charakter in der Kabine“. Anerkennung auch von Haie Trainer Doug Mason: „Ich hatte schon immer Respekt vor den Lions. Aber ganz ehrlich, in den letzten 10 Tagen ist dieser von Spiel zu Spiel noch mehr gewachsen“. In seiner Spielanalyse wollte Chernomaz dann auch gar nicht groß auf die entscheidenden individuellen Fehler eingehen, die letztendlich zur Niederlage führte. Sauer äußerte sich der Trainer lediglich über das „dumme Foul“ von Henderson, dessen Strafzeit zum 1:0 für Köln führte. Das übermotivierte Anrennen von Osterloh nach dem Ausgleich, welches nach hinten los ging, kommentierte Chernomaz ganz entspannt: „Osti weiß selbst, dass das eine blöde Aktion war“. Ansonsten war der Kandier voller Lobes und wiederholte immer wieder, wie stolz er auf die Mannschaft ist und verschwand in den Mannschaftsbus.

Die nächsten Tage werden von der sportlichen Führung genutzt, um letzte Vertragsmodalitäten zu klären. Eine Abschlussfeier für die Fans wird es traditionell auch geben. Dann wird sich die Truppe trennen und es gilt als sicher, dass man sie in dieser Konstellation in der neuen Saison nicht mehr wieder sehen wird. Bisher besitzen lediglich acht Spieler einen noch gültigen Vertrag bei den Lions: Gordon, Kopitz, Taylor, Young, Hahn, Oppenheimer, Danner und Vorobjev. Manager Norris bestätigte allerdings schon, dass weitere Spieler ihren Vertrag verlängert haben. Die nächsten Tage werden Klarheit über den Kader 2008/2009 bringen.

Und so blickt ganz Frankfurt auf eine tolle Saison zurück mit einer charakterstarken Mannschaft, einem ehrgeizigen Trainerduo und einem Rookie Manager, der in seinem ersten Jahr super Arbeit geleistet ha
Kingkongkrupp
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Registriert: 23.01.2008 17:27

Beitrag von Kingkongkrupp »

Osterloh und Wörle bleiben in Frankfurt

Frankfurt
- Nationalspieler Sebastian Osterloh und Tobias Wörle bleiben bis zum Ende der Saison 2009-10 bei den Frankfurt Lions. Die Verträge der beiden Spieler wurden entsprechend verlängert.

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Der Rentner
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Beitrag von Der Rentner »

Quelle: www.eurohockey.net
Posted 14/4/2008: Pat Kavanagh (F)
From Iserlohn Roosters to Frankfurt Lions
Added By: Davide Tuniz, Status: Confirmed
Nur weil ich paranoid bin, heißt das nicht, dass sie nicht hinter mir her sind!
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