Der Rentner hat geschrieben:Vielen Dank für den Link. Da scheint es die Türe ganz schön hart zu treffen. Aber wir wollen nicht unken, wer weiß, was uns noch blühen wird..,
Gruß,
Der Rentner
Da haste wohl recht! Wir und unsere Wundertüte!

Ingolstadt: Komplette Paradereihe geplatzt
Viel Arbeit für Abstreiter: Nach Josh Green springt auch Jesse Schultz ab
"Er würde gut zu uns passen"
Montreal (DK) Benoit Laporte ist momentan nicht zu beneiden. Da hatte der neue Trainer des ERC Ingolstadt sein Team für die kommende Saison in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) fast zusammen, da sprangen plötzlich mit Josh Green (besaß bereits einen Vertrag) und Jesse Schultz (stand kurz vor der Unterschrift) zwei sicher geglaubte Verstärkungen ab. Bevor Laporte Ende Juli nach Ingolstadt kommt, muss er im Moment also mehr denn je am Team für die kommende Spielzeit bauen. Unser Redakteur Stefan König sprach mit dem Panther-Trainer über den Stand der Dinge.
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Angenommen Laporte sagt, Gratton ist Plan C, Plan A und B sagen dann ab, würde Gratton dann noch kommen wollen mit dem Wissen, er ist ja sowieso nur die 3. Wahl?Golden Brett hat geschrieben:Ach, das meinte Laporte also mit "ganz oben auf der Liste". Hat er sich also nur mal wieder undeutlich ausgedrückt.![]()
Ah, das gute alte Totschlagargument.Dennis88 hat geschrieben:Angenommen Laporte sagt, Gratton ist Plan C, Plan A und B sagen dann ab, würde Gratton dann noch kommen wollen mit dem Wissen, er ist ja sowieso nur die 3. Wahl?
Und wenn du ernsthaft meinst, dass Laporte Gratton nach Moran und Green "ganz oben auf der Liste" hat, solltest du dich mal etwas intensiver mit der Materie Eishockey befassen.![]()
Vielleicht greift der lustige Benno dem vor. Schon mal drüber nachgedacht? Oder darüber, dass verschiedene Personen manche Spieler unterschiedlich beurteilen?Glaub mir, bei uns wird definitv in anderen Kategorien gesucht. Was natürlich nicht heißt, dass am Ende nicht jemand wie Gratton kommt, da die potentiellen Neueinkäufe sich evtl. für die Topligen Europas entschieden haben.
Bei Thomas Greilinger purzeln die Pfunde
Den Montag nutzte Thomas Greilinger zum Ausspannen und Abschalten. Nicht etwa, dass sich der 26-Jährige auf die "faule Haut" legen und sich auf seinen "Lorbeeren" ausruhen wollte. Vielmehr war es der Stress und die Anstrengung der vergangenen Tage und Wochen, die Greilinger (verdientermaßen) etwas kürzer treten ließen.
Zahlreiches Kopfschütteln innerhalb der Deutschen Eishockey-Liga hatten die Panther für ihre "Mission impossible" Anfang April geerntet, als sie die "Probe-Verpflichtung" von Angreifer Thomas Greilinger bekannt gaben. Einst als "Jahrhundert-Talent" gepriesen, wandelte der ehemalige Nationalstürmer bei seinen Stationen Schwenningen, München, Nürnberg und Mannheim immer wieder zwischen Genie und Wahnsinn.
Und nun also, nach zwei Spielzeiten in der Regional- beziehungsweise Oberliga bei seinem Heimatverein Deggendorf, das erhoffte und zugleich von vielen "Experten" mit viel Skepsis versehene Comeback in der Deutschen Eishockey-Liga?
"Ganz ehrlich: Was die Leute in Augsburg, Nürnberg, Köln oder Hamburg über mich sagen, interessiert mich nicht", sagte Greilinger bereits am 30. April in der Neuburger Rundschau. "Ich muss und will denen nichts beweisen, sondern ausschließlich mir alleine! Mein Ziel ist es, den Sprung zurück in den Spitzensport zu schaffen. Und genau darin liegt meine ganze Motivation."
War der Stürmer am 28. April zum obligatorischen Fitnesstest ins "Reha-Zentrum Ingolstadt" noch mit - gelinde gesagt - einigen Kilogramm zu viel auf den Rippen aufgetaucht, so sind die Fortschritte in Sachen Gewicht und Fitness mittlerweile deutlich zu sehen.
"Naja, ein paar Kilogramm habe ich in der Zwischenzeit schon verloren", berichtet Greilinger mit einem Hauch von Stolz versehen. Was beinahe schon leicht untertrieben ist, schließlich wirkt der 26-Jährige nicht nur im Gesicht, sondern auch vom Körperlichen her deutlich schlanker als noch vor rund acht Wochen.
Mehr als zehn Kilogramm dürften es nunmehr sein, die Greilinger während seiner individuellen "Saison-Vorbereitung auf die Saison-Vorbereitung" verlor. Und das ohne jeglichen Substanzverlust: "Ich fühle mich richtig gut, bin auch kräftemäßig voll auf der Höhe."
Von Montag bis Freitag arbeitet der Ingolstädter Neuzugang zweimal täglich für mehrere Stunden im "Reha-Zentrum" an seiner Rückkehr in Deutschlands Elite-Liga. Ob auf dem Hometrainer, im Kraftraum oder bei Koordinations-Übungen - Greilinger ist nach wie vor hochmotiviert und ehrgeizig, aber auch "mit dem nötigen Spaß" bei der Sache.
Welcher Plan ist denn Sarault eigentlich?Dennis88 hat geschrieben:Angenommen Laporte sagt, Gratton ist Plan C, Plan A und B sagen dann ab, würde Gratton dann noch kommen wollen mit dem Wissen, er ist ja sowieso nur die 3. Wahl?
Und wenn du ernsthaft meinst, dass Laporte Gratton nach Moran und Green "ganz oben auf der Liste" hat, solltest du dich mal etwas intensiver mit der Materie Eishockey befassen.![]()
http://www.eishockeynews.de/nachricht.h ... plate_id=1
Ingolstadt: Erfahren, robust und spielerisch stark
Warum sich die Panther den Kanadier Yves Sarault angeln wollen – Und: Auch Torhüter Peter Holmgren im Blickpunkt
Sarault ist dazu gedacht etwas mehr körperliche körperliche Präsenz auf Eis zu haben. Außerdem soll er wohl in der Kabine endlich jemand sein, der auch mal den Mund aufmacht, was uns in den letzten Jahren meistens gefehlt hat. Wenn er als Ex NLA Spieler nicht zu teuer ist und noch 2 Topleute kommen, würde die Verpflichtung schon in Ordnung gehen.Golden Brett hat geschrieben:Welcher Plan ist denn Sarault eigentlich?
Yves Sarault: Die 'ehrliche Pestbeule'
Es fallen immer wieder die gleichen Namen beim Thema 'ungemütliche Gegenspieler': Yves Sarault ist einer dieser Namen. Und dieses Image hat er sich hart erarbeitet. Ein Mann, der die Gratwanderung zwischen harter, aber fairer Spielweise und übertriebener Härte am Limit meisterhaft beherrscht. Aber auch ihm gehen manchmal die Nerven auf Grundeis.
1991 wurde Yves Sarault als Nummer 61 von den legendären Montreal Canadiens, ein Jahr vor ihrem letzten grossen Stanley Cup-Triumph, gedraftet. Seither hat er sehr viele Stationen als Profi kennengelernt: Victoriaville Tigres (QMJHL), St.-Jean Lynx (QMJHL), Trois-Rivieres Draveurs (QMJHL), Wheeling Thunderbirds (ECHL), Fredericton Canadiens (AHL), Montreal Canadiens (NHL), Saint-John Flames (AHL), Calgary Flames (NHL), Hershey Bears (AHL), Colorado Avalanche (NHL), Ottawa Senators (NHL), Detroit Vipers (IHL), Grand-Rapids Griffins (IHL), Orlando Solar Bears (IHL), Atlanta Thrashers (NHL), Nashville Predators (NHL), Milwaukee Admirals (AHL), Philadelphia Phantoms (AHL), Springfield Falcons (AHL), Prolab de Thetford Mines (LHSPQ) und schliesslich der SC Bern.
In den frühen 90er Jahren konnte er noch nicht erahnen, dass er ausgerechnet in der Schweiz und am Spengler Cup mit Team Canada seine grössten Erfolge (Meister mit dem SCB 2003/04) feiern und seinen "besonderen Ruf" erarbeiten würde. Aber der Franco-Kanadier wird in der Saison 2005/06 erneut einen neuen Verein kennenlernen (Basel?) und die Schweizer Eisflächen mit seinem 'speziellen Stil' unsicher machen.
Geliebt bei Mitspielern, verhasst beim Gegner
Spieler wie Yves Sarault, Valentin Wirz, Paul DiPietro, Stefan Grogg, Paterlini, Forster, Rolf Ziegler und andere 'Hardrocker des Eishockey' sind bei ihren Gegnern verhasst, bei den Teamkameraden jedoch äusserst beliebt. Sie machen die Drecksarbeit, die keiner sieht und setzen auch mit ihrem körperbetonten Spiel Zeichen. Sie können haarscharf die Gratwanderung entlang der Grenze zwischen korrektem Körpereinsatz und leicht übertriebener Härte ausloten und bewegen sich meisterhaft darin. Sie nehmen auch die Strafen, die es zu nehmen gilt, verhindern jedoch die dummen Penalties. Sie beherrschen den 'Trash Talk' meisterhaft und stehen ihren Mann. Und wenn dann die Playoffs eingeläutet werden, steigern sie ihre Destruktivität in diesem Bereich und gewinnen an Bedeutung.
Ein echter 'Tough Guy'?
Yves Sarault ist selbst einer, der den Begriff 'Tough Guy' verkörpert. Er selber sieht sich auch als eine Art harten Kerl, weil er stets versucht, seinen Körper fair, aber wirkungsvoll einzusetzen. Schade sei nur, dass in der NLA sehr viele Spieler, anstatt hart und fair zu spielen, bloss mit Provokationen arbeiten würden. Das sei sehr schlecht für die Liga, weil eine harte Spielkultur so nicht wirklich entstehen könne. Die Gratwanderung sei wirklich sehr eng und deshalb sei es eine 'Kunst', sich als 'harter Bursche' mit fairen Mitteln einen guten Namen zu machen. Er sieht seine Rolle etwas komplexer.
Sarault ist nicht einfach ein rauer Bursche, der auf dem Eis mit Provokation, hartem Einsatz und Fleiss die Gegner beeindruckt. Er will "auf und neben dem Eis den kleinen Unterschied schaffen." (Serault) Will heissen: Er will auch in der Kabine ein Wortführer, Vorbild und Antreiber sein.
Spielerische Qualitäten oft unterschätzt
Seine spielerischen Qualitäten wurden aber oft unterschätzt. Sarault kann auch, mit den richtigen Mitspielern im Team, ein gefürchteter Skorer sein. Die 'Schweizer Antwort auf NHL-Goon Claude Lemieux' ist ein Meister der Verschmelzung von Torinstinkt, taktischer Disziplin und physischem Einsatz.
Das machte ihn in der NLA zu einem besonders in den Playoffs gefährlichen Gegenspieler. Auch die Schiedsrichter, wie der vor einigen Wochen nach langer Karriere zurückgetretene Reto Bertolotti, können ein Liedchen davon singen: "Yves Sarault pflegt eine besondere Spielweise, denn er bewegt sich sehr häufig am Limit oder geht unbewusst sogar darüber hinaus. Dies aber fast immer wegen übertriebener Härte und nicht wegen anderen, hinterlistigen Vergehen. Yves ist für mich deshalb ein echter 'Tough Guy'."
Eishockey.ch- Scouting Report Yves Sarault
JW. - Notengebung 1 bis 7 gemäss einem international anwendbaren Notenschlüssel.
7 = herausragend/Weltklasse, 6= Internationale Klasse, 5= NLA-Spitze, 4= NLA-Durchschnitt, 3= Rollenspieler, 2= NLA-würdig aber mit Mängel, 1= NLA-unwürdig
Technik/Skating: 4,5
Mentale Stärke: 5
Physis: 5,5
Kondition: 4,5
Disziplin: 4,5
Taktisches Verständnis: 5
Schusstechnik: 4,5
Killer Instinkt: 4,5
Belastbarkeit: 6
Zukunftsaussichten: 5 Total: Note 4,9
http://www.eishockey.ch/news/detail.asp?Id=213643