Die kaputten Zimmer werden aber von den kaputten Typen mehr als wett gemacht, wie ich finde.Von Krolock hat geschrieben:Das Buch kenne ich nicht. Und der Film ist nicht ungelungen, er ist nur so anstrengend. So viel Gequake und so viele kaputte Zimmer
Euer zuletzt gesehener Film...
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aev-andi
Von Krolock hat geschrieben:The Lazarus Project
Natürlich wäre auch hier ein kleiner Bericht empfehlenswert.
Gestern noch angesehen: "Battle for Haditha"

Al-Haditha, Irak, eine Ansiedlung ca. 250 km nordwestlich von Baghdad. Seit dem Fall von Saddam Hussein 2003 ist die Stadt zum Zentrum gewalttätiger Auseinandersetzungen mit lokalen Rebellengruppen geworden. Doch als am 19. November 2005 ein Lance Corporal bei einem Bombenanschlag auf einen Militärkonvoy der U.S. Streitkräfte getötet wird, eskaliert die Situation. Während einer brutalen Vergeltungsaktion töten aufgebrachte U.S. Marines 24 irakische Zivilisten, darunter zahlreiche Frauen und Kinder.
Sehr guter Film, der die Amis mal nicht als "gute" Besatzungsmacht, die Iraker aber auch nicht als Unschuldsvolk darstellt.
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Lucky hat geschrieben:Natürlich wäre auch hier ein kleiner Bericht empfehlenswert.Habe ihn bestellt, aber noch nicht gesehen...
Hm, einen Bericht über den Inhalt ist schwierig, ohne etwas zu verraten. In Stichworten: Zum Tode verurteilt - Giftspritze verabreicht - lebt doch noch - zweite Chance
Wenn man bei diesen Mystery-Thrillern "The Sixth Sense" als Klassenprimus auszeichnet, dann hat "The Lazarus Project" das Klassenziel gerade noch so erreicht. Das Thema ist sehr gut, die Umsetzung nicht so. Das überraschende Ende ist eben nicht wie bei "The Sixth Sense" überraschend, sondern man wird langsam darauf vorbereitet. Und langsam heißt langsam. Schade, dass der Film, der gerade mal gut 90 Minuten läuft, in der Mitte solche Längen hat. Aber er ist unterm Strich ganz unterhaltsam.
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thomas
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Manne hat geschrieben:Gestern hat man "Keinohrhasen" angesehen, ganz nett gemacht, kommt aber an "Barfuss" überhaupt nicht ran. Die Nebenrollen gehen auch ein wenig unter, was am Regisseur liegen mag
Also diesen Film sieht man sich ernsthaft doch nur wegen Nora Tschirner, also genauer gesagt, deren Optik, an. Der Rest ist Frauenkino.
Meine Nachbarn kennen Jim Marshall nicht, aber sie hassen ihn
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fgtim
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Eden Log
Tja, wie beschreibt man sowas...utopisch angehauchter S.F.-Grusel, mit vielen unterschwelligen Botschaften (glaub ich zumindest
Die Bilder an sich fand ich nicht schlecht, da sehr düster und verwirrend, leider bleibt dieser verwirrende Eindruck bis zum Schluss weil ich den Zeitpunkt der Erklärungen entweder verpasst habe oder er nicht kommt. Hat etwas von einer PC-Spiel-Verfilmung, leider kommt die Action viel zu kurz und man fragt sich ca. 5x pro Minute: "Was überhaupt und wieso machen die das da?" Für meinen Geschmack blieben am Schluss einfach zu viele Fragen offen, das sehen andere vielleicht wieder anders.
Tja, wie beschreibt man sowas...utopisch angehauchter S.F.-Grusel, mit vielen unterschwelligen Botschaften (glaub ich zumindest
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