Nur den '"Vorsatz" kann ich bei Google zB nicht erkennen. Bei TPB jedoch sehr wohl. Daher hinkt der Vergleich.
Mir gehts vorallem darum, das durch solche Vollhonks ein Grossteil der User kriminalisiert werden und ich mich für das Benutzen von P2P Netzen usw rechtfertigen muss obwohl ich nichts illegales damit mache.
Blos weil ein Gesetz einem die Möglichkeit bietet muss das aus meiner Sicht noch lange nicht moralisch vertretbar sein. Natürlich ist Moral immer eine subjektive Sichtweise und daher schlecht anzuwenden - aber eins ist klar, wenn ausenstehenden geschadet wird ist Schluss mit lustig. Und mit den Geschädigten meine ich nicht die Contentindustrie die an ihrer Situation selber Schuld ist. Die Geschädigten sind wir - denn wenn aufgrund von Druck dann Reihenweise die Tauschbörsen dicht machen, dann schädigt das eben auch mich und alle anderen die sich legal in solchen Netzen rumtreiben.
Sollen sie sich halt so ein Usenet zulegen... aber halt - das würde ja auch wieder Geld kosten.
Ich bleib dabei - gut das die einen auf den Deckel bekommen haben. Solche Leute zerstören durch ihr egoistischen Verhalten das Netz und machen es den "Normalos" nur umso schwerer.
"Nach mir die Sinnflut!" Wenn sie es so haben wollen - bitte. Sie haben ein Schlupfloch im Gesetz entdeckt - okay. Aber jetzt nich rumheulen wenn die Contentindustrie ebenfalls ein Schlupfloch entdeckt und es ausnützt.
Am Ende bleibt nur eine Erkenntnis; unsere Gesetze sind veraltet und auf digitale Medien bzw der Technik die dahinter steht nur schwer anwendbar.
Ein komplette Überarbeitung muss her um sowas genau zu definieren. Die Grauzone muss weg. So kann auch der normale User sich wieder sicher im Netz bewegen.
Greetz