Plattenspieler kombinierbar mit Stereoanlage?
Plattenspieler kombinierbar mit Stereoanlage?
Guten Abend,
ich brauche eure Hilfe.
Kann ich einen Plattenspieler mit USB-Anschluß per Kabel mit einer Stereoanlage (ja sie hat auch einen USB-Anschluß) verbinden damit ich die Titel der Schallplatten über die Boxen der Anlage hören kann?
Würde mir dann nämlich solch einen Plattenspieler mit USB-Anschluß kaufen.....
Bin sehr dankbar für alle Tipps und eure Hilfe
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Kann ich einen Plattenspieler mit USB-Anschluß per Kabel mit einer Stereoanlage (ja sie hat auch einen USB-Anschluß) verbinden damit ich die Titel der Schallplatten über die Boxen der Anlage hören kann?
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auf in die Play-Offs!!!
- Saku Koivu
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bsstar hat geschrieben:Guten Abend,
ich brauche eure Hilfe.
Kann ich einen Plattenspieler mit USB-Anschluß per Kabel mit einer Stereoanlage (ja sie hat auch einen USB-Anschluß) verbinden damit ich die Titel der Schallplatten über die Boxen der Anlage hören kann?
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Wie kann man nur ein analoges Signal freiwillig in ein digitales umwandeln?

Zur Frage - kommt auf die Anlage an, sollte aber schon möglich sein.
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- Saku Koivu
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bsstar hat geschrieben:Habe momentan noch so nen Alten Plattenspieler aber leider nicht mehr den Verstärker dazu.......somit ist die Lautstärke sehr sehr leise und ich dachte mir dass es über die Stereoanlage praktischer ist als einen neuen Verstärker zu kaufen.
Wernn du noch einen Verstärker hast, dann schnapp dir einfach ein günstiges Mischpult mit eingebautem Vorverstärker.

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Meister Yoda hat geschrieben:ich glaub nicht, dass das geht. Ich schätze mal der USB Anschluss ist da um USB-Sticks mit einem bestimmten Filesystem MP3s auszulesen. Physkalisch würde der USB Anschluss natürlich passen, aber ich glaube nicht, dass da mit nem Plattenspieler ein Ton raus kommt.
Das ist eben der Teil, wo ich mich zurückziehe

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- Saku Koivu
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Wobei Du halt die ganze Wärme, die eine Platte haben sollte, in die Tonne treten kannst, wenn das Teil den Loudness-Wahnsinn mitmacht, oder vorher schon digitale Klangerzeuger verwendet wurden. Und damit kannst schon mal einen großen Haufen vergessen. Also warum nicht digitalisieren? Ich mach's auch nicht, würde da aber nix verteufeln.
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djrene hat geschrieben:Wobei Du halt die ganze Wärme, die eine Platte haben sollte, in die Tonne treten kannst, wenn das Teil den Loudness-Wahnsinn mitmacht, oder vorher schon digitale Klangerzeuger verwendet wurden. Und damit kannst schon mal einen großen Haufen vergessen. Also warum nicht digitalisieren? Ich mach's auch nicht, würde da aber nix verteufeln.
Das stimmt natürlich. Meine Sade Diamond Life klingt als mp3 auch hervorragend und kommt der Platte schon sehr nahe. Klingt besser als die CD davon.
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- Von Krolock
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Saku Koivu hat geschrieben:
Die Platte klingt einfach voller und wärmer als eine CD
In erster Linie klingt der Klang wärmer, weil das Knistern an ein Lagerfeuer erinnert. Und nicht nur der Verschleiß des Tonträgers wird an die Ohren weitergegeben, sondern auch die auf dem Weg von der Rille bis zum Lautsprecher entstehenden Geräusche und Rumpler des Plattenspielers. Das lässt sich ab einer gewissen Preiskategorie vermeiden, aber nicht ausschließen. Tatsächlich setzt guter Analogklang aber wesentlich besseres Equipment voraus als guter Digitalklang. Der vermeintlich wärmere Klang tritt nur bei manchen Tonträgern auf und ist nicht zuletzt Folge des Weglassens einiger Details. Zudem werden analoge Aufnahmen anders gemastert, was einen objektiven Vergleich nur schwer zulässt.
Aus meiner Sicht ist da viel Legende dabei. Ich habe einen Teil meiner Plattensammlung auf CD nachgerüstet. Wirklich schlechter klingen nur die CDs der Anfangstage, als die CD nicht vom Masterband, sondern von der analogen Quelle auf CD kopiert wurde. Und dann sollte man noch erwähnen, dass das Aufnahmemedium und -material heutzutage AUSSCHLIESSLICH digital ist. Man wandelt also ein digitales Signal in ein analoges um. Details gehen verloren. Entscheidend ist vor allem auch die Abmischung und das Mastering. Das Aufnahmestudio spielt durch die Digitaltechnik auch eine weit kleinere Rolle als zu Analogzeiten.
Ich habe immer noch über 1500 Schallplatten und werde mich von keiner einzigen trennen. Ich liebe meine Platten. Aber die Hauptgründe sind die schönen Cover und der Hauch von Nostalgie. Für die Ohren bevorzuge ich digital.
- Saku Koivu
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- Registriert: 12.12.2005 02:10
Von Krolock hat geschrieben:In erster Linie klingt der Klang wärmer, weil das Knistern an ein Lagerfeuer erinnert. Und nicht nur der Verschleiß des Tonträgers wird an die Ohren weitergegeben, sondern auch die auf dem Weg von der Rille bis zum Lautsprecher entstehenden Geräusche und Rumpler des Plattenspielers. Das lässt sich ab einer gewissen Preiskategorie vermeiden, aber nicht ausschließen. Tatsächlich setzt guter Analogklang aber wesentlich besseres Equipment voraus als guter Digitalklang. Der vermeintlich wärmere Klang tritt nur bei manchen Tonträgern auf und ist nicht zuletzt Folge des Weglassens einiger Details. Zudem werden analoge Aufnahmen anders gemastert, was einen objektiven Vergleich nur schwer zulässt.
Aus meiner Sicht ist da viel Legende dabei. Ich habe einen Teil meiner Plattensammlung auf CD nachgerüstet. Wirklich schlechter klingen nur die CDs der Anfangstage, als die CD nicht vom Masterband, sondern von der analogen Quelle auf CD kopiert wurde. Und dann sollte man noch erwähnen, dass das Aufnahmemedium und -material heutzutage AUSSCHLIESSLICH digital ist. Man wandelt also ein digitales Signal in ein analoges um. Details gehen verloren. Entscheidend ist vor allem auch die Abmischung und das Mastering. Das Aufnahmestudio spielt durch die Digitaltechnik auch eine weit kleinere Rolle als zu Analogzeiten.
Ich habe immer noch über 1500 Schallplatten und werde mich von keiner einzigen trennen. Ich liebe meine Platten. Aber die Hauptgründe sind die schönen Cover und der Hauch von Nostalgie. Für die Ohren bevorzuge ich digital.
Bei mir rumpelt der Plattenspieler gottseidank nicht.

Wie djrene sagte ist ein grosses Problem der Loudnesswahn. Sollten die endlich schnallen das Laut nicht besser ist, wäre ich schon glücklich. Das das Abmischen das wichtigste ist ist klar, die beste Quelle bringt nichts wenn am Ende der Sound "zermischt" ist.
Das grösste Handicap der Vinyl ist halt der Verschleiss. Daher versuche ich auch auf CD zuwechseln bzw. die Vinyl selbst zu digitalisieren.Wer will schon seine Platte kaputt hören... und nachkaufen ist nicht so leicht - gibt es ja meistens nurnoch gebrauchte die eben auch schon dem Verschleiss unterliegen.
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- Von Krolock
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Saku Koivu hat geschrieben:Bei mir rumpelt der Plattenspieler gottseidank nicht.
Jeder rumpelt, wenn auch kaum oder nicht hörbar (wobei es dann ja wurscht ist)
nachkaufen ist nicht so leicht - gibt es ja meistens nurnoch gebrauchte die eben auch schon dem Verschleiss unterliegen. Heute 18:19
Nachkaufen ist in der Tat schwierig, auch wenn Amazon (Marketplace) Platten hat, von denen ich nie gedacht hätte, dass es sie noch gibt. Von den Neuerscheinungen, gibt es momentan sehr sehr viel auf Vinyl.
Kommt drauf an was Dein Tapedeck für Ausgänge hat. Nehmen wir die ganz normalen Cinch-Anschlüße. Könnte evtl direkt in die Soundkarte gehen (mit 3,5 mm Adapter, einfach mal ausprobieren), aber ich empfehle ein kleines Mischpult oder einen Vorverstäker dazwischen. Von dort via Adapter auf 3,5 mm Stereoklinke in die Soundkarte. Zum Aufnehmen etwas wie Cool Edit oder Magix Music Studio. Da kannst Du dann beliebig schneiden, editieren, entrauschen und so weiter. Winamp geht notfalls auch, hat aber nur ganz minimale Funktionen und ist für sowas nicht gerade komfortabel. Im Endeffekt ist das Procedere das gleiche wie bei Vinyl.
Schau mal ob Du als "Vorverstärker" irgendwo Steinberg Clean findest. Ist ne Software. Gab's mal für wirklich kleines Geld (unter 20 Euro), hab's aber schon länger nicht mehr gesehen. Vorteil: Umgeht die Soundkarte und spielt alles über USB auf. Direkt aus dem Deck oder vom Plattenspieler. Ist vielleicht auch die Ideallösung für das Ausgangsthema, ist mir nur jetzt erst wieder eingefallen.
Hier mal noch alles ausführlich: http://www.kassetten-digitalisieren.de/
Schau mal ob Du als "Vorverstärker" irgendwo Steinberg Clean findest. Ist ne Software. Gab's mal für wirklich kleines Geld (unter 20 Euro), hab's aber schon länger nicht mehr gesehen. Vorteil: Umgeht die Soundkarte und spielt alles über USB auf. Direkt aus dem Deck oder vom Plattenspieler. Ist vielleicht auch die Ideallösung für das Ausgangsthema, ist mir nur jetzt erst wieder eingefallen.
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