Shutout hat geschrieben:Wollte darüber auch gar nicht diskutieren, aber finde es schon mehr als lächerlich wenn man sagt das Spieler wie ein Jakub Ficenec (allein schon vom Namen ein Witz) Deutscher ist oder ein G. Asamoah (vom aussehen). Nicht falsch verstehen. So richtig schlimm finde ich das nicht, aber aufregen tut es mich schon wenn wie z.B. die Deutsche Fußballmannschaft aus Spielern wie Trochowski, Asamoah, Tasci usw. besteht.
"Deutsch sein" am Namen festzumachen, ist ja noch dümmer als die Hautfarbe anzuführen.
Shutout hat geschrieben:Stimmt, denn wenn man von der Person nichts weiß und nur den Namen hört kommt man natürlich niemals auf die Frage ob nun Deutscher oder nicht.
Und wen interessiert das?
Wenns im kontext der Nationalmannscahft zu solchen namen kommt, ist es doch nun wirklich keine intellektuelle Großleistung, zu erkennen ,dass er wohl Deutscher ist.
Und In jedem anderen Kontext kanns dir doch egal sein.
Shutout hat geschrieben:Stimmt, denn wenn man von der Person nichts weiß und nur den Namen hört kommt man natürlich niemals auf die Frage ob nun Deutscher oder nicht.
Ganz ehrlich ich glaub Du hast im Sport nichts zu Suchen hier sind nnormal deutsche und Ausländer vertreten.
Am Namen deutsch fest zu machen naja wenn Du das meinst, stell Dich am besten am Wochenende zum NPD Infostand und verbreite hier Deinen Mist.
Weil ich glaub das dass keiner hier Hören will.
Denn keiner kann irgendwas dafür oder hat was dazu getan das er da geboren worden ist wo er es ist, jeder Mensch ist gleich und dies an Namen, Hautfarbe oder sonstigem fest zu machen ist SCHWACHSINN.
Wenn über das Grundsätzliche keine Einigkeit besteht, ist es sinnlos, miteinander Pläne zu machen.
Shutout hat geschrieben:Stimmt, denn wenn man von der Person nichts weiß und nur den Namen hört kommt man natürlich niemals auf die Frage ob nun Deutscher oder nicht.
Doch. Aber du weißt ja mehr. Du weißt ja zum Beispiel mittlerweile, dass Özil in Gelsenkirchen geboren wurde. Und nun? Immer noch Ausländer, weil türkischer Name? Oder Deutscher zweiter Klasse? Ein richtiger Deutscher kann er ja nicht sein, denn dazu müsste er ja offensichtlich Müller heißen.
Conti? Geboren in GAP, aber italienischer Name. Was jetzt?
Klundt? Geboren in der Ex-Udssr, aber deutscher Name. Was nun?
Oravec? Geboren in Ulm, aber tschechischer Name.
Larry Mitchell ist übrigens auch in Deutschland geboren.
Ja ja, die Tücken der Globalisierung. Da kommt ja keiner mehr mit. Aber unsere ganzen Deutschkanadier haben alle deutsche Vorfahren, die mal ausgewandert sind.
Und wenn jemand in Deutschland geboren wird, der evtl. aus einer Beziehung einer/eines Deutschen mit einer Person eines anderen Landes entstanden ist und dann keinen "deutschen" Nachnamen hat, was machen wir mit dem?
Ganz ehrlich, muss man sich über sowas wirklich Gedanken machen? Ich dachte eigentlich, das wir diese Zeiten schon längst hinter uns haben.
Andere Frage: Was hat diese sinnlose Diskusion eigentlich im Sabo Thread zu suchen???
Angefangen hat die Diskussion ja mit dem Wort "eingedeutsche" hier im Thread. Also versuch ich mal dem ganzen eine etwas andere Richtung zu geben.
Denn ich bin ehrlich gesagt der Meinung, dass diese ganzen Aktionen in den 80ern/90ern, wo viele Kanadier hier einen deutschen Pass bekamen (Doucet, Amann...), dem deutschen Nachwuchs im Eishockey massiv geschadet hat.
Der Doucet hat doch die Kompalla geheiratet, wieso sollte der nicht die Nationalität seiner Frau annehmen dürfen? Dasselbe gilt natürlich auch für Duanne Moeser, neben vielen anderen ...
Augsburger Punker hat geschrieben:Der Doucet hat doch die Kompalla geheiratet, wieso sollte der nicht die Nationalität seiner Frau annehmen dürfen? Dasselbe gilt natürlich auch für Duanne Moeser, neben vielen anderen ...
Weil eine Heirat nichts mit der Nationalität zu tun hat. Wieso sollte jemand Deutscher werden, weil er eine Deutsche heiratet?