hier die bereits angekündigte Pressemitteilung der Gruppe "Bürger für das CFS":
Donnerstag, 18. November 2010
„Sichtlinien dürfen nicht nur ausreichend sein“
„Bürger für das CFS“ fordern bei der Neuplanung der Tribünen perfekte Sicht
auf mindestens 95 Prozent der Plätze und in allen Reihen.
Nachdem das Gutachten zum Curt Frenzel Stadion von Dr. Stefan Nixdorf
zu dem Ergebnis kam, dass die Sichtverhältnisse inakzeptabel sind,
liegt es nun an den Planern, entsprechende Verbesserungsvorschläge zu
präsentieren.
Die Gruppe „Bürger für das CFS“ macht in diesem Zusammenhang klar,
dass diese Neuplanung eine perfekte Sicht von mindestens 95 Prozent
der Plätze auf das komplette Eis, die Spieler- und die Strafbänke vorsehen
muss – so wie vor dem Umbau von den Architekten versprochen.
Eine Lösung, die lediglich eine „akzeptable“ Sicht von vielen Plätzen
beinhaltet, würde auf Dauer die Existenz der Augsburger Panther in der
DEL gefährden.
Gottfried Neumann, Ehrenpräsident des AEV:
„Ein ,ausreichend‘ können und werden wir nicht akzeptieren.
Grundlage muss der Top-Wert des Sichtlinien-Experten sein.“
Stefan Nixdorf definiert eine optimale Sicht mit einer 12 beim so genannten
C-Wert.
„Die 12 muss auch für das künftige Curt Frenzel-Stadion das Maß
der Dinge sein – und das darf man bei einer Investition von über 16 Millionen
Euro auch erwarten“, so Neumann.
Der C-Wert bei den derzeit neu errichteten Tribünen beträgt teilweise nur 6,
an einigen Stellen sogar unter Null.
Der Bitte an Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl, im Zuge einer größtmöglichen
Transparenz den „Bürgern für das CFS“ Einblick in das Nixdorf-Gutachten zu
gewähren, wurde bislang nicht entsprochen.
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