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Snake hat geschrieben:Kannm an nicht in jedem Fall für Liga 2 melden?
Ich habe was gefunden aus der Saison 2006/2007. Keine Ahnung ob das noch aktuell ist !!
Zitat : Kooperationsvetrag - F) Aufstieg von Clubs der 2. BL der ESBG in die DEL - Die Clubs der DEL und der ESBG sind verantwortlich, sich fristgerecht und ggf. parallel an allen für sie in Betracht kommenden Lizenzprüfungsverfahren der Vertragsparteien zu beteiligen. Für die Wahrung von Fristen sind die jeweiligen Gesellschaftsverträge und sonstigen Ordnungen der Vertragsparteien maßgeblich.
Verfasst: 05.05.2012 22:04
von bsstar
AEV Fan AB hat geschrieben:Ab und Weg mit der Lizenz.
Dann hat das Kasperltheater endlich ein Ende.
Genau so isses!
Verfasst: 05.05.2012 22:39
von Der blaue Klaus
bsstar hat geschrieben:Genau so isses!
Vorsicht! Übermorgen könnte es in Augsburg so weit sein. So einfach ist das Problem jetzt auch nicht.
Eishockey hat nicht den Sicherheitsstatus von Fußball, jeden kann es treffen. Die, die nicht wirtschaften können, natürlich zuerst. Die übrigen aber kurz danach, weil sie indirekt, wenn nicht gar direkt von der Vernunft der übrigen abhängen. Nur mal so als Gedanke: sollten 4 oder 5 Vereine gleichzeitig finanziell crashen, wäre das das Ende der Liga. Und das ohne eigentlich eigenes Verschulden.
Gut, das Ende der Liga ist nicht das Ende des Eishockeys, aber wie hoch ist danach noch das Öffentlichkeitsinteresse bzw. das Sponsorenvertrauen?
Verfasst: 06.05.2012 10:17
von Sir Eric 88
Der blaue Klaus hat geschrieben:Vorsicht! Übermorgen könnte es in Augsburg so weit sein. So einfach ist das Problem jetzt auch nicht.
Eishockey hat nicht den Sicherheitsstatus von Fußball, jeden kann es treffen. Die, die nicht wirtschaften können, natürlich zuerst. Die übrigen aber kurz danach, weil sie indirekt, wenn nicht gar direkt von der Vernunft der übrigen abhängen. Nur mal so als Gedanke: sollten 4 oder 5 Vereine gleichzeitig finanziell crashen, wäre das das Ende der Liga. Und das ohne eigentlich eigenes Verschulden.
Gut, das Ende der Liga ist nicht das Ende des Eishockeys, aber wie hoch ist danach noch das Öffentlichkeitsinteresse bzw. das Sponsorenvertrauen?
naja mal die Kirche im Dorf lassen,bei uns spielen keine Stars die soviel Kohle kosten wie in München.Bei uns wird das Geld zusammen gehalten und das ist auch gut so!
Verfasst: 06.05.2012 10:22
von bambam
Der blaue Klaus hat geschrieben:Vorsicht! Übermorgen könnte es in Augsburg so weit sein. So einfach ist das Problem jetzt auch nicht.
Eishockey hat nicht den Sicherheitsstatus von Fußball, jeden kann es treffen. Die, die nicht wirtschaften können, natürlich zuerst. Die übrigen aber kurz danach, weil sie indirekt, wenn nicht gar direkt von der Vernunft der übrigen abhängen. Nur mal so als Gedanke: sollten 4 oder 5 Vereine gleichzeitig finanziell crashen, wäre das das Ende der Liga. Und das ohne eigentlich eigenes Verschulden.
Gut, das Ende der Liga ist nicht das Ende des Eishockeys, aber wie hoch ist danach noch das Öffentlichkeitsinteresse bzw. das Sponsorenvertrauen?
Geht noch weniger?
Eishockey findet in der Öffentlichkeit nicht statt.
Aber gut, dass BR3 gestern Regensburg gg. keine Ahnung wen live im TV übertragen hat.
Verfasst: 06.05.2012 11:46
von Der blaue Klaus
bambam hat geschrieben:Geht noch weniger?
Eishockey findet in der Öffentlichkeit nicht statt.
Aber gut, dass BR3 gestern Regensburg gg. keine Ahnung wen live im TV übertragen hat.
Was Sponsorentum anbelangt, sicherlich. Es gibt - Gott sei Dank noch - eine ganze Reihe von ihnen, die ihr Engagement nicht von der Frequenz der TV Präsenz abhängig machen.
Verfasst: 06.05.2012 16:02
von Miami
Der blaue Klaus hat geschrieben:Was Sponsorentum anbelangt, sicherlich. Es gibt - Gott sei Dank noch - eine ganze Reihe von ihnen, die ihr Engagement nicht von der Frequenz der TV Präsenz abhängig machen.
..und das vor allem bei uns in Augsburg!!! Das ist gar nicht genug zu würdigen.
war ja klar ,dass jetzt die CSU auch Entgegenkommen zeigt ,dass man dem EHC helfen muß . Als Erstes war es die SPD mit dem Ude ............
Auch noch interessant: ZITAT : Gesellschafter Michael Phillips will nur weiter investieren, wenn auch ein Pakt aus Helfern dem EHC zumindest mittelfristig finanziell unter die Arme greift. Ansonsten wird der millionenschwere Unternehmer die Spielbetriebs-GmbH nach Schwenningen verkaufen.
1 Minute vor 12 solche eine Meldung ist schon sehr krass, nur weiter zu investieren wenn ein Pakt aus Helfern dem EHC mittelfristig finanziell hilft !!
ZITAT : [font="]Die Gesellschafter sehen somit zurzeit nur noch die Option eines Umzugs des Clubs, gegebenenfalls in Verbindung mit einem Eigentümerwechsel. Eine Entscheidung hierüber steht unmittelbar bevor.
[/font]
Verfasst: 07.05.2012 19:28
von Naud1981
Für die Fans tut es mir ja leid aber wer so wirtschaftlich plant muss einfach damit rechnen.
Verfasst: 07.05.2012 19:28
von Augsburger Punker
an mir lag's nicht, ich hab mich an die Karikatur gehalten und außer dem überteuerten Spiel in der m.E. nicht eishockeygeeigneten Olympiahalle hab ich mir jedes Derby vor Ort angeschaut.
Verfasst: 07.05.2012 20:23
von AEV-Fan
Forum ist wieder da, mit dieser Meldung:
Liebe Eishockeyfreunde!
Nun ist er da! Der Tag, von dem wir alle gehofft hatten, er möge an uns vorbeigehen. Der Tag, an dem der DEL Standort München nur noch Geschichte ist – mal wieder.
Doch was ist die Konsequenz daraus? Einmal mehr hat man gelernt, dass unter den derzeitigen Umständen in der sogenannten Sportstadt München auf Dauer kein Profieishockey möglich ist. Dies trotz aller Olympiaambitionen der Stadt.
Zum anderen kam auch die Erkenntnis, dass es gerade in München schlecht ist, sich zu weit von den Fans zu entfernen. Der Kern mag zwar nicht der Größte sein, aber dieser gibt alles für seinen Klub. In vielen Fällen auch weit über das normale „Fansein“ hinaus.
Um uns Fans weiterhin eine Heimat zu bieten, haben sich einige aus der aktiven Fanszene zusammengefunden, um zu überlegen, was man denn tun kann.
Man ließ Kontakte spielen, fragte bei potentiellen Sponsoren nach, mit dem Ziel einen neuen Verein in der Bezirksliga zu melden. Was jedoch aus ersichtlichen Gründen von Anfang an knapp war und immer noch ist: die Zeit. Nachdem wir uns ausführlich über Chancen und Risiken beraten hatten, können wir nun ein Ergebnis präsentieren, den
EC MÜNCHEN OBERWIESENWELD
Der Verein VON Fans FÜR Fans.
Ein neuer Verein, dessen Vorstand von Anfang an ein starker Beirat zur Seite gestellt wird, macht sich nun auf, dem Münchener Eishockey und uns Fans eine Zukunft zu geben.
Aber der Verein ist noch nicht am Ziel. Er braucht all erdenkliche Hilfe in Form von Sponsoren, Spenden und vor allem Mitgliedern! Unterstützen könnt Ihr den Club bereits mit 25 Euro im Jahr (als Fördermitglied). Wer aktiv mitbestimmen will, in welche Richtung der Zug fährt, kann das als Vollmitglied für nur 49 Euro pro Jahr!
Lasst uns das Münchener Eishockey möglichst in Kooperation mit den anderen Vereinen in eine stabile und finanzierbare Zukunft führen. Unsere Devise: Was nicht bezahlbar ist, wird nicht gemacht. Wenn damit längerfristig keine höhere Liga als beispielsweise die Bayernliga möglich ist, dann ist dem eben so. Aber um des Sports Eishockey willen, wollen wir endlich eine dauerhafte Heimat haben.