el_bart0 hat geschrieben:Also wie auch immer deine ganz persönliche Definition von Tradition lauten mag, ich wiederhole ebenso noch einmal: Mannheim und Berlin haben weder ihren Namen noch ihr Logo an ihre jeweiligen Haupteigner verkauft. Dies sehe ich definitiv als "mehr Tradition" an-
Denkanstoß: Die Clubs wurden quasi pleite von Mäzenen/Investoren übernommen, das kann man alls Fakt darstellen oder ?
Und nur weil sich dies nicht in der Namensgebung niederschlägt haben diese also Tradition, sehr interessanter Ansatz.
Jeder weiß das ein großer Geldgeber dahinter steckt aber da ist es egal.
el_bart0 hat geschrieben:da es in meinen Augen einfach auch mehr Kontinuität austrahlt als was da in München über die Dekaden passierte. Außerdem sind Mannheim und Berlin beide Gründungsmitglieder der DEL, München ist dies nicht- hat sich jetzt allerdings mit Red Bull die Spitzenposition und damit den Status als "Aushängeschild" der Liga erkauft.
Denkanstoß: Es ist ein Münchner Club Gründungsmitglied der DEL, die umgenannten Maddogs München vormalig Hedos, letzter amtierender Meister der 1. Eishockey Bundesliga. Natürlich auch erkauft.
Nach ein paar Wochen pleite, aber Gründungsmitglied 1994.
Wieviele Gründungsmitglieder sind denn noch dabei ?
-Eisbären, zwischendurch eigentlich auch 1999 pleite, damals für Kleingeld von Anschutz gekauft
-DEG, mit Zwangspause in der zweiten Liga von 98-2000, wegen überragendem Wirtschaftens
-Kölner Haie, eine Konstante der Liga mit ups und downs, seit wann in Köln Eishockey höherklassig gespielt wird entzieht sich meiner Kenntnis
-Krefeld, früher auch hoch verschuldet, ebenso eine Konstante mit ups and downs
-Mannheim, vor dem Hopp Einstieg auch hoch verschuldet und eigentlich pleite
-Nürnberg, mehrmals vor der Pleite, irgendeiner kommt dann immer und zahlt. Tradition dann doch seit 1980
-Schwenningen, siehe Düsseldorf
Berlin und Mannheim sind neben Köln und der DEG die größten und erfolgreichsten Teams der Liga, diesen Status bzw. Tradition erkauft bzw. erhofft sich München in Zukunft sicher auch. Die einen Teams von Anfang an, München zum wiederholten Male mit neuem Geldgeber. Sieh es wie du es sehen möchtest! Aktuell gehört das Team des Ablegers aus Fuschl am See zum Non Plus Ultra der Liga und da dieses Sponsoring des Brauseherstellers lediglich minimal ausfällt- gemessen an der Jahresbilanz des Konzerns- wird sich dies leider auch nicht mehr so schnell ändern. Geld regiert nun einmal leider die Welt. Da kann man lange wie der AEV solide wirtschaften und ums Überleben kämpfen, auf einmal kommt der Nachbar aus München mit einem solche Sugar Daddy um die Ecke und dominiert alles
Und weiter ? Ich glaube mittlerweile das BVB Fans generell ein Problem mit erfolgreichen Münchner Clubs haben, mit der Situation in München kann der AEV doch gut leben...
und ein Blick in die Gesichter der Fans reicht aus, die peilen echt wenig bzw. haben ihre eigene Tradition = DEN BANKROTT vollständig vergessen?! Wie gesagt, mit München hat RB die richtige Stadt für so etwas gefunden, Erfolgfans gibts ja grundlegend genug in der Stadt
Ah, du kannst in den Gesichtern der Fans also lesen das sie keinen Peil haben und das die Münchner Erfolgsfans sind. Ich denke eher das ein Teil froh ist hochklassiges Eishockey sehen zu können, ein anderer Teil wendet sich ab.
Was auch angesichts der Geschichte des Münchner Eishockey nicht wundert
Abschließend kann ich nur sagen, von der Traditon kann keiner abbeißen, Tradition zahlt keine Gehälter, Tradition tankt den Mannschaftsbus nicht voll
Vielleicht denkst ja mal nach