AEV-Forum

Hast du nicht aber andere Teams haben es auch "einfacher" erfolgreich zu sein aber kommen trotzdem nicht an Berlin ran.

Nicht jetzt wegen dir aber allgemein ist diese Diskussion über Geld / Berlin mal wieder total unnötig aber in unserer Neidgesellschaft nicht wirklich überraschend.

Das was da gestern z.b. nach Spielende passiert ist sollte die Diskussion über das Finale bestimmen und nicht die finanziellen Mittel eines Clubs.

onkel hotte hat geschrieben: 26.04.2025 16:14 Ich stimme dir in allen Punkten zu, aber wenn der reiche Onkel aus Amerika alles bezahlt macht das die Sache schon viel einfacher.

@Augsburger Punker
Und bei Köln ist es der rechtsradikale Schwurbelonkel mit dem vielen Geld? Ist der Dir lieber?

Glückwunsch an die Eisbären. Sie haben die Meisterschaft verdient. Sie waren in den Play-Offs - angefangen vom Viertelfinale - die beste Mannschaft und auch in der Hauptrunde schon unheimlich abgezockt. Das war der Hauptunterschied zu Ingolstadt, die spielerisch überzeugt haben, aber oft auch zu verspielt waren. Die Haie im Finale. Ok, das war nicht unbedingt zu erwarten. Jalonen hat, im Vergleich zu Krupp, wirklich was aus der Mannschaft gemacht, ihr ein System gegeben. Es fehlt noch der Speed. Trotzdem, das war keine Finalserie, sondern ein Schlachtfest mit den Haien als willenloses Opfer. Deswegen auch keine Glückwünsche nach Köln. Da soll sich bitte jeder in Erinnerung rufen, wie sich im letzten Jahr Bremerhaven, welche lange nicht die finanziellen Möglichkeiten haben wie die Kölner, gewehrt haben.

Die letzten drei Spiele der Haie waren peinlich.

Selbstverständlich kann sich jeder über den reichen Onkel aus Amerika aufregen, der die Eisbären alimentiert. Nur, im gleichen Atemzug muss dann der reiche Onkel aus Koblenz mit dem rechtsradikalen Hetzportal erwähnt werden, der die Kölner alimentiert.

From_Zero hat geschrieben: 26.04.2025 16:17 Geht ohne einen Gönner erfolgreiches (Titelgewinne) Eishockey in Deutschland?

NEIN

Es gilt dann wie für alle anderen Teams das Beste aus den Möglichkeiten zu machen und bei den Eisbären wird sehr sehr erfolgreich gearbeitet.

Ist auch vollkommen egal welche Sportart das ist. Geld regiert die Welt und schlussendlich sind das alles Firmen

Drei Stunden Eishockey spielen in einem Meisterschaftsfinale ohne ein Tor zu schießen hätte nicht mal der AEV geschafft.

Wenn die Panther dreimal in Folge 7:0 verlieren würden,
möchte ich nicht wissen, was hier im Forum los wäre.

Nach einer Niederlage wird ihnen schon eine DEL-Untauglichkeit attestiert, was würde dann alles kommen?

Schade das die Haie so abgefertigt wurden und die Defensivleistung gegen ING nicht belohnt wurde.

Whiskyman hat geschrieben: 26.04.2025 16:54 @Augsburger Punker
Und bei Köln ist es der rechtsradikale Schwurbelonkel mit dem vielen Geld? Ist der Dir lieber?

Natürlich nicht, wenn Pest gegen Cholera spielt und beide Geld-Cheater sind, dann schalte ich aus wenn's auch noch langweilig wird. Ist ähnlich interessant wie wenn in der Bundesliga ausnahmsweise nicht der übliche Hauptverdächtige, sondern eine Werkself vorzeitig Meister wird.

Hätte Köln das Finale dominiert, dann hätte ich ebenso umgeschalten, wenn Goldmännchen und Co. das NIUS-Team ohne die Erwähnung des Mäzenaten gebauchpinselt hätten.

Eure Probleme würde ich gern haben.

Ich hab keine (sportlichen) Probleme, solange man spannendes Hockey sehen kann.

Gestern ging zum Beispiel Köln (sic!) beim TVA unter. Die hielten lange mit, waren dann aber äußerst schlechte Verlierer.

Nachher (ab 15:00) nächstes Spiel gegen Duisburg.

Augsburger Punker hat geschrieben: 27.04.2025 11:38 Ich hab keine (sportlichen) Probleme, solange man spannendes Hockey sehen kann.

Gestern ging zum Beispiel Köln (sic!) beim TVA unter. Die hielten lange mit, waren dann aber äußerst schlechte Verlierer.

Nachher (ab 15:00) nächstes Spiel gegen Duisburg.

Hat der Steve G. wieder gezaubert gegen die Kölner.

Warum schlechte Verlierer?

Ich befasse mich seit dieser Saison etwas mehr mit dem TVA weil ich für die pfeifen soll.

Bisher hat mich das null interessiert. Ich sehe aber sie gewinnen gefühlt jedes Spiel, teilweise sehr hoch.

Ist das dann nicht langweilig?

Fazit der Playoffs: eine der langweiligsten ever. Kein Spiel 7, viel zu wenig spannende lange Verlängerungen, zu klare Spiele.

LegendeShutoutLiest hat geschrieben: 27.04.2025 11:33 Eure Probleme würde ich gern haben.

Allerdings

LegendeShutoutLiest hat geschrieben: 27.04.2025 11:49 Ich befasse mich seit dieser Saison etwas mehr mit dem TVA weil ich für die pfeifen soll.

Bisher hat mich das null interessiert. Ich sehe aber sie gewinnen gefühlt jedes Spiel, teilweise sehr hoch.

Ist das dann nicht langweilig?

Ich schreib im richtigen Thread weiter - oder du kommst nachher einfach vorbei.

Nur kurz zu gestern: Stand lange unentschieden, erst im Lauf des letzten Drittels zog der TVA auf 9:4 davon. Und da, als das Spiel entschieden war, wäre ein besserer Schiri nötig gewesen: Die haben weder einen fiesen Kniecheck an Hübl noch einen Stockstich an meinem Junior gesehen. Dass der dann fast zu seiner allerersten Schlägerei ever gekommen wäre lag an einem direkt folgenden brutalen Bandencheck von hinten und nach Spielunterbrechung an Berger. Dafür gab's dann nur 5 Minuten...

From_Zero hat geschrieben: 26.04.2025 16:28 Hast du nicht aber andere Teams haben es auch "einfacher" erfolgreich zu sein aber kommen trotzdem nicht an Berlin ran.

Nicht jetzt wegen dir aber allgemein ist diese Diskussion über Geld / Berlin mal wieder total unnötig aber in unserer Neidgesellschaft nicht wirklich überraschend.

Das was da gestern z.b. nach Spielende passiert ist sollte die Diskussion über das Finale bestimmen und nicht die finanziellen Mittel eines Clubs.

Du hast leider wirklich gar nichts verstanden und das vermeintliche Totschlagargument "Neidgesellschaft" ist hier fehl am Platz. Es liegt in der Natur der Sache, dass es grossere und kleinere Clubs gibt, aber es kann nicht sein dass nicht nach den gleichen Spielregeln gewirtschaftet wird

Da ich es zuvor schon ausführlich beschrieben habe und das Thema zu komplex ist, um es einfach schnell nochmal runterzutippen, habe ich es hier mit Chatgpt zusammengefasst mit den relevanten Aspekten

https://chatgpt.com/share/680f4a4e-74dc ... edc5bda5a7


Der Kern des Problems ist, dass die Struktur wie die DEL erschaffen wurde, maximal stümperhaft ist und die negativen Folgen davon immer deutlicher werden.

Entweder man schafft eine Liga nach amerikanischem Vorbild, dann gehören die Clubs Investoren, die damit machen können was sie wollen, z.b. Standort, aber es gibt klare Regeln, wie sie sich untereinander verhalten zu haben, wieviel sie ausgeben können und wie ein Ausgleich zwischen den Teams sichergestellt wird, um sportliche Integrität zu wahren.

Oder man nimmt das europäische System mit auf und abstieg wie bspw. In der Bundesliga, wo der Club eben der Verein ist und dieser noch die Hand drauf hat, was mit der Profiabteilung geschieht, bspw. Durch die 50+1 Regel.

Die DEL ist ein misch masch Konstrukt, welches nicht zu Ende gedacht wurde und deren Ausrichtung bereits mehrfach geändert wurde, was jedoch die grundlegenden Strukturkellen Probleme nicht behebt.

From_Zero hat geschrieben: 26.04.2025 16:28 Hast du nicht aber andere Teams haben es auch "einfacher" erfolgreich zu sein aber kommen trotzdem nicht an Berlin ran.

Nicht jetzt wegen dir aber allgemein ist diese Diskussion über Geld / Berlin mal wieder total unnötig aber in unserer Neidgesellschaft nicht wirklich überraschend.

Das was da gestern z.b. nach Spielende passiert ist sollte die Diskussion über das Finale bestimmen und nicht die finanziellen Mittel eines Clubs.

Dein Komma ist übrigens kaputt

Stauderer hat geschrieben: 28.04.2025 14:28 Dein Komma ist übrigens kaputt

Boah, was für ein sachlicher Arschtritt. Da kommt man nicht gegen an!

Dann antworte doch nicht auf den Stauderer, sondern auf Johannes.

DieterH hat geschrieben: 28.04.2025 15:04 Boah, was für ein sachlicher Arschtritt. Da kommt man nicht gegen an!

Lesbarkeit ist die Höflichkeit der Schrift!
Wenn ich Sätze mehrfach lesen muss, weil mir die Gliederung schleierhaft ist, dann ist das nun mal anstrengend.