AZ vom 16.10.03
Verfasst: 16.10.2003 14:01
[size=18px]Eishockey-Gastspiel mit Folgen[/size]
Panther-Torhüter Magnus Eriksson erlitt in Nürnberg eine leichte Gehirnerschütterung
Eishockeytorwart Magnus Eriksson ist an diesem Vormittag nach dem Training ein begehrter Gesprächspartner. Manager Karl-Heinz Fliegauf hält ihm eine hand hin und fragt grinsend. "Wie viele Finger sind das"? Der schwedische Schlussmann und der frühere Verteidiger lachen, aber sie wissen, dass der lustige Plausch einen ernsten Hintergrund hat. Eriksson leidet nämlich immer noch an den Folgen des Sonntagsspiels bei den Nürnberg Ice Tigers (5:6 nach Penaltyschießen). "Ich habe bei einem Zusammenprall mit einem Gegenspieler beim zweiten Tor der Nürnberger einen harten Schlag auf den Kopf bekommen", erzählt der Schwede. "Anschließend war ich nicht mehr so richtig konzentriert bei der Sache", gibt er selbstkritisch zu.
Die medizinische Untersuchung folgte zu Wochenbeginn. Eriksson durfte wegen einer leichten Gehirnerschütterung am Dienstag nicht trainieren, am Mittwoch war er wieder auf dem Eis, aber nicht ganz fit. "Mir ist nicht schwindlig, aber ich habe immer noch ein komisches Gefühl", erzählte er und verschwindet zum nächsten Termin bei Mannschaftsarzt Dr. Dietmar Sowa. "Wir haben Magnus von einem Neurologen durchchecken lassen. Es besteht kein gesundheitliches Risiko. Wir werden ihn am Donnerstagvormittag beim Training einem Belastungstest unterziehen, dann fällt die Entscheidung, ob er am Wochenende spielen kann", sagt Sowa.
Den Düsseldorfer MetroStars, am Freitag Gastgeber der Panther, geht es derzeit ähnlich wie dem AEV-Torhüter. Manager Flieguaf vergleicht die Rheinländer mit einem angeschlagenen Boxer". Nur 13 Punkte aus 12 Begegnungen – das reicht gerade mal zu Rang elf. Mit Stammtorhüter Andrej Trefilov, Tore Vikingsstad, Johan Molin (alle verletzt) und Clayton Young (gesperrt) fehlen den MetroStars vier Profis. "Es wäre schön, wenn wir punkten könnten, dann hätten wir am Sonntag gegen Hamburg ein echtes Spitzenspiel", so der Wunsch des Geschäftsführers. Trainer Benoit Laporte weiß, dass dieses Ziel nur dann zu verwirklichen ist, wenn die Disziplin stimmt. "Wir müssen die Struktur unseres Spiels beibehalten und Strafzeiten vermeiden."
Neuer Sponsor:
Mit der Zeitarbeitsfirma Tuja, die deutschlandweit 5000 Mitarbeiter an über 79 Standorten hat, konnten die Panther einen neuen Geldgeber gewinnen. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Ingolstadt wirbt auf der Vorderseite des Trikots, an der Bande und hat eine halbe VIP-Box angemietet.
Bob Wren als Verkaufsschlager
Der kanadische Mittelstürmer, der in 12 Partien bisher 16 Scorerpunkte (fünf Tore, elf Vorlagen) sammelte, ist bei den Fans besonders beliebt. "Sein Trikot wurde bisher am häufigsten verkauft", sagt Oliver Schiemann vom Modehaus Wöhrl, der in seinem Haus in dieser Saison einen Panther-Fanshop eingerichtet hat. Seit kurzem ist dort auch das neue Aufwärmtrikot erhältlich.
Panther-Torhüter Magnus Eriksson erlitt in Nürnberg eine leichte Gehirnerschütterung
Eishockeytorwart Magnus Eriksson ist an diesem Vormittag nach dem Training ein begehrter Gesprächspartner. Manager Karl-Heinz Fliegauf hält ihm eine hand hin und fragt grinsend. "Wie viele Finger sind das"? Der schwedische Schlussmann und der frühere Verteidiger lachen, aber sie wissen, dass der lustige Plausch einen ernsten Hintergrund hat. Eriksson leidet nämlich immer noch an den Folgen des Sonntagsspiels bei den Nürnberg Ice Tigers (5:6 nach Penaltyschießen). "Ich habe bei einem Zusammenprall mit einem Gegenspieler beim zweiten Tor der Nürnberger einen harten Schlag auf den Kopf bekommen", erzählt der Schwede. "Anschließend war ich nicht mehr so richtig konzentriert bei der Sache", gibt er selbstkritisch zu.
Die medizinische Untersuchung folgte zu Wochenbeginn. Eriksson durfte wegen einer leichten Gehirnerschütterung am Dienstag nicht trainieren, am Mittwoch war er wieder auf dem Eis, aber nicht ganz fit. "Mir ist nicht schwindlig, aber ich habe immer noch ein komisches Gefühl", erzählte er und verschwindet zum nächsten Termin bei Mannschaftsarzt Dr. Dietmar Sowa. "Wir haben Magnus von einem Neurologen durchchecken lassen. Es besteht kein gesundheitliches Risiko. Wir werden ihn am Donnerstagvormittag beim Training einem Belastungstest unterziehen, dann fällt die Entscheidung, ob er am Wochenende spielen kann", sagt Sowa.
Den Düsseldorfer MetroStars, am Freitag Gastgeber der Panther, geht es derzeit ähnlich wie dem AEV-Torhüter. Manager Flieguaf vergleicht die Rheinländer mit einem angeschlagenen Boxer". Nur 13 Punkte aus 12 Begegnungen – das reicht gerade mal zu Rang elf. Mit Stammtorhüter Andrej Trefilov, Tore Vikingsstad, Johan Molin (alle verletzt) und Clayton Young (gesperrt) fehlen den MetroStars vier Profis. "Es wäre schön, wenn wir punkten könnten, dann hätten wir am Sonntag gegen Hamburg ein echtes Spitzenspiel", so der Wunsch des Geschäftsführers. Trainer Benoit Laporte weiß, dass dieses Ziel nur dann zu verwirklichen ist, wenn die Disziplin stimmt. "Wir müssen die Struktur unseres Spiels beibehalten und Strafzeiten vermeiden."
Neuer Sponsor:
Mit der Zeitarbeitsfirma Tuja, die deutschlandweit 5000 Mitarbeiter an über 79 Standorten hat, konnten die Panther einen neuen Geldgeber gewinnen. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Ingolstadt wirbt auf der Vorderseite des Trikots, an der Bande und hat eine halbe VIP-Box angemietet.
Bob Wren als Verkaufsschlager
Der kanadische Mittelstürmer, der in 12 Partien bisher 16 Scorerpunkte (fünf Tore, elf Vorlagen) sammelte, ist bei den Fans besonders beliebt. "Sein Trikot wurde bisher am häufigsten verkauft", sagt Oliver Schiemann vom Modehaus Wöhrl, der in seinem Haus in dieser Saison einen Panther-Fanshop eingerichtet hat. Seit kurzem ist dort auch das neue Aufwärmtrikot erhältlich.