Presse vom 09.01.06
Verfasst: 09.01.2006 07:54
Quelle: http://www.aev-panther.de vom 08.01.06
Panther verlassen das Tabellenende
Von: Tom Woels
In einem spannenden aber über weite Strecken nicht gerade berauschenden Spiel sichern sich die Panther 3 Punkte im Kampf gegen einen direkten Konkurrenten um einen Nicht-Playdownplatz.
Gleich von Beginn an, war den Hausherren die Nervosität anzumerken, denn nach gerade 20 gespielten Sekunden hatten die Gäste aus dem Sauerland die erste Einschussmöglichkeit, der Puck ging aber zum Glück aus Panthersicht knapp am Torgehäuse von Rolf Wanhainen vorbei.
In der Folgezeit verteilte Referee Deubert nicht ganz so konsequent Strafen auf beiden Seiten, wie es noch sein Kollege Breiter in Köln tat. So hatten je beide Teams die Chance ihre Powerplaystatistik etwas zu verbessern, allerdings taten dies Beide ohne zählbaren Erfolg.
In der 8. Spielminute nutzte dann Rainer Suchan einen kapitalen Fehler der Roostersdefensive zum 1:0 für die Panther. Keine Minute später durften die Panther abermals in Überzahl ran, zwar war dieses Powerplay nun etwas ansehnlicher, aber zu einem Torerfolg reichte es ebenso wenig, wie das vorangegangene Überzahlspiel. Im weiteren Verlauf konnten sich die Roosters ein optisches Übergewicht erspielen, doch zu wirklich brenzligen Situationen sollte es auch hier nicht reichen.
In der 16. Spielminute durften dann die rund 3.800 Pantherfans wieder jubeln. Brendan Yarema wurde mutterseelenallein vor dem Roosterstor angespielt, ließ Rich Parent ins leere laufen und schob die Scheibe mit der Rückhand an ihm vorbei über die Linie.
Die Freude über das 2:0 hielt allerdings nur 2 Minuten, denn ein Überzahlspiel konnten die Gäste durch Aab erfolgreich verwerten. Mit diesem Stand ging es auch in die erste Drittelpause.
Den besseren Start in den Mittelabschnitt erwischten dann ganz klar die Gäste aus dem Sauerland. 58 Sekunden dauerte es und die Hartgummischeibe zappelte hinter Rolf Wanhainen im Tor. In der Folgezeit machten sich die beiden Linesmen bei den Augsburger Fans richtig beliebt, als sie selbst mehrere, eindeutige Abseitsstellungen der Gäste nicht ahndeten. Eine solche Fehlentscheidung konnten die Roosters dann sogar zum 3:2 Führungstreffer durch Adams nutzen (26. Min.). Umso ärgerlicher aus Panthersicht, da diese Fehlentscheidung in Unterzahl war.
Allerdings konnte sich im Gegenzug nun der Anhang aus Iserlohn nicht lange über die Führung freuen, denn 79 Sekunden nach dem Führungstreffer der Roosters erzielte Jay Henderson den Ausgleichstreffer. Mustergültig bediente in dieser Szene Scott King den frei vor dem Tor stehenden Henderson, der sofort abzog und genau unter die Latte zum 3:3 traf.
Ab der 30. Minute hatten dann die Gäste die Chance bei 2 Mann mehr auf dem Eis, ihre Farben in Führung zu bringen, doch die Panther standen sehr gut in der eigenen Zone und hatten keine große Mühen, diese brenzlige Situation schadlos zu überstehen.
In der Folgezeit durften sich dann beide Teams sowohl in Überzahl als auch in Unterzahl verdingen. Allerdings blieben alle Versuche ohne Treffer. Das Überzahlspiel der Gäste war aber schöner anzuschauen, als das der Panther. Phasenweise wurde über eine Minute im Verteidigungsdrittel der Roosters die Scheibe hin und her gespielt, ohne den Abschluss zu suchen.
Im Schlussabschnitt mussten die Gäste ab der 43. Minute in Unterzahl ran, dass es dann für die Panther am heutigen Abend zu einem Powerplaytor gereicht hat, muss man aber auch der Roostersdefensive zuschreiben, die viel zu unbedarft an diese Angelegenheit ran ging. Eine Kopie des ersten Treffers von Yarema war die Folge. Frei vor dem Gehäuse bekam er die Scheibe, vernaschte Parent und schob unbedrängt in die freie Ecke zum 4:3 ein (45. Min.)
Die Panther blieben in den Folgeminuten das bessere Team mit den gefährlicheren Chancen, allerdings wurde ihre Drangphase auch kurz danach wieder jäh durch einen Pfiff unterbrochen. Erst wollte Referee Deubert eine Strafe gegen Kevin Lavallee gesehen haben und rund eine Minute später durfte sich auch noch Arvids Rekis wegen angeblichen Stockschlags zu seinem Teamkollegen auf der Strafbank gesellen. Die Roosters konnten aber aus dieser Möglichkeit keinen Nutzen erzielen.
In der 51. Minute war dann die Partie gelaufen, als Roland Mayr einen Abpraller von Parent zum 5:3 verwerten konnte. Die Roosters versuchten nun zwar noch einmal alles, blieben aber in ihren Offensivbemühungen zu harmlos und so hatten die Panther keine größeren Probleme den Vorsprung über die Zeit zu retten. Auch, dass die Panther die letzten 3 ½ Minuten in Unterzahl agieren mussten, änderte nichts mehr am Endergebnis.
Die Panther verbuchen 3 wichtige Punkte im Kampf um einen Nicht-Playdownplatz gegen einen direkten Konkurrenten. Am kommenden Freitag gastieren die Panther bei den momentan etwas schwächelnden Krefeld Pinguinen und können dort vielleicht sogar die nächsten Punkte einfahren bzw. für sich verbuchen.
Panther verlassen das Tabellenende
Von: Tom Woels
In einem spannenden aber über weite Strecken nicht gerade berauschenden Spiel sichern sich die Panther 3 Punkte im Kampf gegen einen direkten Konkurrenten um einen Nicht-Playdownplatz.
Gleich von Beginn an, war den Hausherren die Nervosität anzumerken, denn nach gerade 20 gespielten Sekunden hatten die Gäste aus dem Sauerland die erste Einschussmöglichkeit, der Puck ging aber zum Glück aus Panthersicht knapp am Torgehäuse von Rolf Wanhainen vorbei.
In der Folgezeit verteilte Referee Deubert nicht ganz so konsequent Strafen auf beiden Seiten, wie es noch sein Kollege Breiter in Köln tat. So hatten je beide Teams die Chance ihre Powerplaystatistik etwas zu verbessern, allerdings taten dies Beide ohne zählbaren Erfolg.
In der 8. Spielminute nutzte dann Rainer Suchan einen kapitalen Fehler der Roostersdefensive zum 1:0 für die Panther. Keine Minute später durften die Panther abermals in Überzahl ran, zwar war dieses Powerplay nun etwas ansehnlicher, aber zu einem Torerfolg reichte es ebenso wenig, wie das vorangegangene Überzahlspiel. Im weiteren Verlauf konnten sich die Roosters ein optisches Übergewicht erspielen, doch zu wirklich brenzligen Situationen sollte es auch hier nicht reichen.
In der 16. Spielminute durften dann die rund 3.800 Pantherfans wieder jubeln. Brendan Yarema wurde mutterseelenallein vor dem Roosterstor angespielt, ließ Rich Parent ins leere laufen und schob die Scheibe mit der Rückhand an ihm vorbei über die Linie.
Die Freude über das 2:0 hielt allerdings nur 2 Minuten, denn ein Überzahlspiel konnten die Gäste durch Aab erfolgreich verwerten. Mit diesem Stand ging es auch in die erste Drittelpause.
Den besseren Start in den Mittelabschnitt erwischten dann ganz klar die Gäste aus dem Sauerland. 58 Sekunden dauerte es und die Hartgummischeibe zappelte hinter Rolf Wanhainen im Tor. In der Folgezeit machten sich die beiden Linesmen bei den Augsburger Fans richtig beliebt, als sie selbst mehrere, eindeutige Abseitsstellungen der Gäste nicht ahndeten. Eine solche Fehlentscheidung konnten die Roosters dann sogar zum 3:2 Führungstreffer durch Adams nutzen (26. Min.). Umso ärgerlicher aus Panthersicht, da diese Fehlentscheidung in Unterzahl war.
Allerdings konnte sich im Gegenzug nun der Anhang aus Iserlohn nicht lange über die Führung freuen, denn 79 Sekunden nach dem Führungstreffer der Roosters erzielte Jay Henderson den Ausgleichstreffer. Mustergültig bediente in dieser Szene Scott King den frei vor dem Tor stehenden Henderson, der sofort abzog und genau unter die Latte zum 3:3 traf.
Ab der 30. Minute hatten dann die Gäste die Chance bei 2 Mann mehr auf dem Eis, ihre Farben in Führung zu bringen, doch die Panther standen sehr gut in der eigenen Zone und hatten keine große Mühen, diese brenzlige Situation schadlos zu überstehen.
In der Folgezeit durften sich dann beide Teams sowohl in Überzahl als auch in Unterzahl verdingen. Allerdings blieben alle Versuche ohne Treffer. Das Überzahlspiel der Gäste war aber schöner anzuschauen, als das der Panther. Phasenweise wurde über eine Minute im Verteidigungsdrittel der Roosters die Scheibe hin und her gespielt, ohne den Abschluss zu suchen.
Im Schlussabschnitt mussten die Gäste ab der 43. Minute in Unterzahl ran, dass es dann für die Panther am heutigen Abend zu einem Powerplaytor gereicht hat, muss man aber auch der Roostersdefensive zuschreiben, die viel zu unbedarft an diese Angelegenheit ran ging. Eine Kopie des ersten Treffers von Yarema war die Folge. Frei vor dem Gehäuse bekam er die Scheibe, vernaschte Parent und schob unbedrängt in die freie Ecke zum 4:3 ein (45. Min.)
Die Panther blieben in den Folgeminuten das bessere Team mit den gefährlicheren Chancen, allerdings wurde ihre Drangphase auch kurz danach wieder jäh durch einen Pfiff unterbrochen. Erst wollte Referee Deubert eine Strafe gegen Kevin Lavallee gesehen haben und rund eine Minute später durfte sich auch noch Arvids Rekis wegen angeblichen Stockschlags zu seinem Teamkollegen auf der Strafbank gesellen. Die Roosters konnten aber aus dieser Möglichkeit keinen Nutzen erzielen.
In der 51. Minute war dann die Partie gelaufen, als Roland Mayr einen Abpraller von Parent zum 5:3 verwerten konnte. Die Roosters versuchten nun zwar noch einmal alles, blieben aber in ihren Offensivbemühungen zu harmlos und so hatten die Panther keine größeren Probleme den Vorsprung über die Zeit zu retten. Auch, dass die Panther die letzten 3 ½ Minuten in Unterzahl agieren mussten, änderte nichts mehr am Endergebnis.
Die Panther verbuchen 3 wichtige Punkte im Kampf um einen Nicht-Playdownplatz gegen einen direkten Konkurrenten. Am kommenden Freitag gastieren die Panther bei den momentan etwas schwächelnden Krefeld Pinguinen und können dort vielleicht sogar die nächsten Punkte einfahren bzw. für sich verbuchen.