ganze News lesen...Panther-Neuzugang Riley Armstrong trifft gleich bei seinem Debüt für Augsburgund erzählt über sein Abenteuer in Astana. Endras gibt die Kommandos für die Fans. Von Milan Sako
Presse vom 04.01.11
Presse vom 04.01.11
Quelle: http://www.augsburger-allgemeine.de/Hom ... =4et_lid=5
Na ja, der Mitleidsfaktor hält sich in Grenzen. Deswegen wird er auch kommende Saison wieder dem Lockruf des Geldes folgen und der schallt sicherlich nicht aus der Stadtmitte Augsburgs. Und irgendwie ist das auch typisch nordamerikanisch: die Erwartung, daß man an seinem neuen Arbeitsplatz mit der Muttersprache empfangen wird.
Der blaue Klaus hat geschrieben:Und irgendwie ist das auch typisch nordamerikanisch: die Erwartung, daß man an seinem neuen Arbeitsplatz mit der Muttersprache empfangen wird.
Ich seh das bisschen anders: In jedem Team, in dem mehrere Nationen vertreten sind, muss ich mit der Weltsprache Englisch rechnen können. Wenn die Russen dem nicht gewachsen sind, kann ich verstehen, dass Armstrong damit Probleme hat. Egal ob er Amerikaner, Kanadier oder Schwede ist, ich muss zumindest mit Englisch rechnen können.
Da hat wohl jeder von uns beiden die Wahrheit am Schopf. Tatsache ist, daß - solltest Du jemals in der Verlegenheit sein, mit amerikanischen Kollegen zusammen arbeiten zu dürfen - Nordamerikaner i.d.R. nicht im Traum daran denken, Fremdsprachen zu lernen. Das hat mit ihrem Bewusstsein zu tun, so etwas wie den kulturellen, technischen und was-weiß-ich-noch-allen Nabel der Welt darzustellen. Das ist selbst in Konzernen der Fall, wo die Muttergesellschaft im europäischen Ausland sitzt. Daß insbesondere wir Deutschen das so klaglos hinnehmen, hat wohl seine Ursachen tief in der Vergangenheit. Ein Franzose würde das niemals ohne weiteres akzeptieren: no way!Nightmare hat geschrieben:Ich seh das bisschen anders: In jedem Team, in dem mehrere Nationen vertreten sind, muss ich mit der Weltsprache Englisch rechnen können. Wenn die Russen dem nicht gewachsen sind, kann ich verstehen, dass Armstrong damit Probleme hat. Egal ob er Amerikaner, Kanadier oder Schwede ist, ich muss zumindest mit Englisch rechnen können.
Das Argument mit den verschiedenen Nationalitäten in der Mannschaft beim Eishockey ist allerdings auch nicht von der Hand zu weisen. Wobei ich allerdings nicht glaube, daß in der KHL sich durchschnittlich so viele Ausländer tummeln wie anderweitig in Europa.
Der blaue Klaus hat geschrieben:solltest Du jemals in der Verlegenheit sein, mit amerikanischen Kollegen zusammen arbeiten zu dürfen - Nordamerikaner i.d.R. nicht im Traum daran denken, Fremdsprachen zu lernen. Das hat mit ihrem Bewusstsein zu tun, so etwas wie den kulturellen, techn
ich tue das und die meisten Nordamerikaner die sich im gleichen Konzern tummeln wie ich sprechen Fremdsprachen, gut das ist selten deutsch aber so pauschal stimmt das nicht.
Ich fühle mich da eher in dem Bild daß ich von nordamerikanischen Eishockeyprofis im Kopf habe bestätigt
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Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht!
Die Vernunft kann sich mit größerer Wucht dem Bösen entgegenstellen, wenn der Zorn ihr dienstbar zur Hand geht!
Ich tue das auch und mir begegnet hin und wieder einer, der von der High School her noch etwas Spanisch kann, was aber angesichts des Latino-Anteils in den Staaten nicht so sehr verwunderlich ist. Unser Konzern pflegt regen Führungskräfteaustausch, aber selbst die, die verantwortliche Positionen hierzulande übernehmen halten es nicht für nötig, die Sprache zu erlernen. Warum auch?Snake hat geschrieben:ich tue das und die meisten Nordamerikaner die sich im gleichen Konzern tummeln wie ich sprechen Fremdsprachen, gut das ist selten deutsch aber so pauschal stimmt das nicht.
Ich fühle mich da eher in dem Bild daß ich von nordamerikanischen Eishockeyprofis im Kopf habe bestätigt
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